Unser BR möchte eine BV zur bezahlten Freistellung (Sabbatical oder wie man es sonst nennen will) ausarbeiten.
Wir sind ein mittelständisches Unternehmen < 100 Beschäftigte.
Die Vorgehensweise mit Wertguthaben nach §§ 7 SGB IV erscheint zu überdimensioniert und wird vom AG vermutlich nie unterschrieben.

Gibt es hier Erfahrungen, wie man eine bezahlte Freistellung > 1 Monat aufgrund eines (bereits vorhandenen) Stundenkontos gesetzeskonform gestalten kann, ohne den ganzen "Rassel" nach SGB IV zwinged machen zu müssen?

Die - vielleicht naive - Vorstellung ist im Moment folgende:
- Teilzeitvertrag für 6 Monate
- davon die ersten 3 Monate voll arbeiten, aber halbes Geld beziehen "Überstunden" werden gesammelt auf dem Stundenkonto
- dann die folgenden 3 Monate auch halbes Geld beziehen, gar nicht arbeiten, bis das Stundenkonto wieder Null ist

Wir sind uns unsicher, ob das "gesetzeskonform" ist. Aber es handelt sich ja eben nicht um ein Langzeitkonto. Oder doch?