Hallo,

ich bin 47 Jahre alt, und mit 23 Jahren wurde bei mir eine Multiple Sklerose (MS) festgestellt. Ich bin aktuell bettlägerig, befinde mich aber auf dem Weg der Besserung. Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des Nervensystems, in deren Verlauf Nervenstrukturen zerstört werden. Dies kann unterschiedlichste Symptome zur Folge haben wie Sehstörungen, Schmerzen und/oder Lähmungen. Bislang ist die Erkrankung noch nicht heilbar.

Mein Anliegen ist es, dass mir wirklich sehr geholfen wäre, wenn die gewünschte Person die Nachtschichten komplett übernehmen könnte. In der Zeit, in der ich noch keine 24-Stunden-Assistenz hatte, machte er bereits die Nachtschichten freiwillig und ohne Bezahlung. Ich bin daher an sein Vorgehen, die Lagerung und die Anwesenheit nachts gewohnt und ich kann dadurch beruhigt schlaffen. Wenn andere Leute hier schlafen, bin ich meist sehr beunruhigte und kann mich nicht erholen von dem, was mir jeder Tag abverlangt. Ich habe mich seit dem die gewünschte Person bei mir ist, sehr erholt und ich kann mit ihm Übungen machen die ich, sonst nicht machen kann.

Ich mache mit seiner Hilfe Fortschritte und ich möchte nicht riskieren, dass sie wieder verschwinden. Deswegen halte ich es für sehr wichtig, dass ich so weitermachen kann, um meinen Zustand zu Stabilisieren.

Frau Prof. im Krankenhaus kennt mich seit 1997. Vor kurzem hatte ich
einen Termin bei ihr um den aktuellen Gesundheitszustand zu überprüfen. Die MRT Befunden und die Ergebnisse der Blutwerte waren ihrer Meinung nach erstaunlich positiv. Aus eigenem Erleben kann ich bestätigen, dass es mir deutlich besser geht, als zu dem Zeitpunkt als die gewünschte Person noch nicht da war.

Aber der Pflegedienst lehnt aus arbeitsrechtlichen Gründen ab, dass die gewünschte Person jede Nachtschichte macht. Obwohl er zugestimmt hat, dass er diese Nachtdienste übernehmen könnte ohne das es seiner Gesundheit schaden würde.

Ich bitte um Hilfe, das durchsetzen zu können.