Hallo miteinander,

mit folgender Thematik hat sich eine Kollegin an den BR gewandt:
* 30% Behindertgrad Atemwege
* 10% Behindertengrad Gelenke

(1)
Kollegin bedient ein mechanisches Bearbeitungszentrum/ CNC mit "schweren" Einlegeteilen (~5Kg) mittels Handeinlage.
Dies führt regelmäßig zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen bis hin zu krankheitsbedingten Ausfällen (bisher kein BEM Fall).
Arzt bescheinigt "Überlastung", Betriebsarzt bestätigt dies ebenfalls.

Kollegin bat um Einsatz an anderer Maschinengruppe ("leichtere" Teile), Gespräche mit direktem Vorgesetzten verliefen nur mit mäßigem Erfolg, d. h. Einsatz erfolgt weiterhin an bisherigen Maschinengruppe.

-> BR avisiert Gespräch mit Personalchef um Lösung herbeizuführen

Frage: Welche Optionen gibt es ganz konkret für uns, wenn auch dort keine Änderung erfolgt/ anderer Einsatzbereich ermöglicht wird?

(2)
Des Weiteren wirkt sich die Abluft nach Bearbeitung negativ auf die Atemwege der Kollegin aus (reizt die Atemwege). Eine Absaugung kann Abhilfe schaffen und soll nachgerüstet werden. Zeitschiene offen - da tut sich bisher wenig.

-> BR avisiert auch hier Gespräch mit Personalchef.

Frage: Können wir hier als BR etwas beschleunigen? Wie konkret?

Gibt es hier Erfahrungen aus der Praxis?

Vielen Dank schon mal im Voraus!