Erstellt am 04.08.2016 um 07:42 Uhr von gironimo
Vertrauensarbeitszeit führt zum Anstieg unangemeldeter und unbezahlter Mehrarbeit.
Bleibt bei eurem Nein.
Um euren Auftrag aus dem 80.1.1 gerecht werden zu können, braucht der BR die Zeiterfassung. Das sieht übrigens auch das BAG so.
Erstellt am 04.08.2016 um 08:26 Uhr von stehipp
Vertrauensarbeitzeit hört sich immer toll an. Der AG vertraut mir als Mitarbeiter.
Erfahrungsgemäß geht dies aber meistens mit unbezahlter Mehrarbeit für die Mitarbeiter einher. Zudem kann es zu Streitigkeiten innerhalb der Belegschaft kommen. "der macht länger Pause, geht früher ...... und ich muss für ihn mitarbeiten."
Ich bin überhaupt kein Fan dieser sogenannten Vertrauensarbeitszeit.
Wir gironimo schon sagt, gebt ihr damit eure Möglichkeiten, die regelmäßigen Arbeitszeiten zu kontrollieren weitgehend auf.
Erstellt am 04.08.2016 um 08:40 Uhr von gironimo
Google mal BAG Urteil Vertrauensarbeitszeit
Erstellt am 04.08.2016 um 09:47 Uhr von outofmemory
Wir hatten auch mal Vertrauensarbeitszeit, aber wenn der AG seinen MA nicht vertraut, dann gibt es eben hier recht viele Probleme, auch für den BR. Gegen die Vertrauensarbeitszeit spricht auch, dass lt. ArbZG §16 Abs.2 der AG die Arbeitszeiten, die über 8 Stunden hinaus geleistet werden, der Mitarbeiter festhalten muss. Auch die Themen Ruhezeiten, Einhaltung der der werktäglichen Arbeitszeit im 24 Wochenschnitt usw. lassen sich nicht nachvollziehen.
Für das Thema Personalplanung fehlt euch z.B. bei Überlastung der MA das Argument wieviel denn tatsächlich von den aktuellen MA mehr geleistet wurde usw.... die Liste könnte ich jetzt beliebig weiterführen.
Mit einer Zeiterfassung gibt es auch Probleme, aber grundsätzlich sind diese, aus meiner Sicht, leichter zu handhaben als die Probleme der Vertrauensarbeitszeit.
Erstellt am 05.08.2016 um 08:17 Uhr von Tommybäcker
Hallo Kollegen Danke für eure Hilfe dann werden wir versuchen die vertrauensarbeitszeit zu umgehen Grüsse Thomas