Hallo zusammen,

ein Kollege hat zum 31.07.2016 gekündigt, Resturlaub hat er noch 18 Tage.
Im Laufe der Zeit sind Minusstunden aufgelaufen. Davon hat er, nach Prüfung, 24 Std. selber verursacht. Die restlichen sind Arbeitgeberseitig (kein Auftragsvolumen) verursacht worden. Er wollte Urlaub bis zum Kündigungsdatum beantragen, wurde aber abgelehnt da bereits die halbe Abteilung im Urlaub ist und sein Nachfolger eingearbeitet werden soll. Nun möchte der AG die Minusstunden mit seinem Resturlaub verrechnen. Daher meine Frage, ist dies möglich? Eine entsprechende Betriebsvereinbarung gibt es hierzu nicht, auch im Arbeitsvertrag ist dafür nichts geregelt. Wie kann/soll sich der Kollege verhalten, Urlaub für die Minusstunden verrechnen lassen?