Hallo zusammen,

wir haben folgendes Problem und weder wir noch die Geschäftsleitung sind sich sicher, wie wir das lösen.

Kollegin, seit Dez 12 im Unternehmen. Wurde kurz darauf immer wieder krank und musste zum Arzt. Wohnt aber ca. 150 km von hier entfernt. Hat aber, weil sie keinen schlechten Eindruck hinterlassen wollte, trotzdem stundenweise von zu Hause aus gearbeitet, wenn es sich zeitlich nicht gelohnt, hat noch hierher zu fahren.

Mitte letzten Jahres wurde dann endlich festgestellt was sie hat. Größere OP die sie fast nicht überlebt hat. Danach monatelang Reha. Wiedereingliederung etc. Sie ist aber auch danach immer wieder krank gewesen, da die Nachwirkungen einfach zu heftig waren.

So jetzt das Problem, sie wollte partout einen guten Eindruck machen und hat darum, statt sich krank zu melden, eben weiterhin stundenweise von zu Hause gearbeitet. Das hat jetzt zu einem Minus-Konto von über 100 Stunden geführt.

Es wurde ihr in der Vergangenheit immer wieder von der GF gesagt, es sei sinnvoller, sich krank zu melden. Aber nun ja - siehe oben.

Drama daran, jetzt wurde wieder etwas festgestellt, bedeutet es geht gerade so weiter.
Sie wird also in absehbarer Zeit nicht in der Lage sein, diese Minusstunden abzubauen.

Darum hat sie jetzt vorgeschlagen ihren Urlaub aus dem letzten Jahr, den sie ja auf Grund dieser Geschichte nicht ganz nehmen konnte mit den Minusstunden zu verrechnen.
(für die Zukunft wird ihr Vertrag für die nächste Zeit (erst mal 3 Monate) stundentechnisch zurückgefahren.)

Ich finde einfach nichts. Aussagen zu festgelegten AZ und heimgeschickten AN gibt es zu Hauf. Aber sowas?

Dass es nicht diiieee super Lösung ist, ist uns allen klar. Aber wir wollen ihr ja alle helfen.

Machbar oder nicht?

Danke schön

Smash