Liebe Kollegen.
wir haben einen großen Disput bei uns im GBR Gremium.
Mit unserem AG wurde eine Lohnerhöhung von 2,7% ausgehandelt.
Ein Teil des GBR Gremiums möchte nun die niedrigeren Einkommnensgruppen besser stellen und nur 2.6 % Lohnerhöhung für alle und damit verbunden eine Einmalzahlung von 600 Euro für 35 Personen der niedrigeren Einkommensgruppen. Die restlichen 330 Leute würden somit dauerhaft auf 0,1% Lohnerhöhung verzichten müssen.

Meine Frage nun:
Verstößt das nicht gegen das Gleichheitsprinzip?
Wie kann ich als BR vor der Belegschaft rechtfertigen, dass nur die geringeren Einkommensgruppe eine Sonderzahlung erhalten? Denn ich bin überzeugt, dass das rauskommen wird und sich die Belegschaft dann ungerecht behandelt fühlt.
Der mittel und auch langfristige Schaden wäre in meinen Augen nicht vertretbar.

Ich suche nun nach Argumenten und Meinungen, wie das andere Gremien sehen, daher würde mich eure Meinung sehr interessieren.

Vielen Dank für eure Antworten.