Hallo,

eine Frage zu dem ArbZG.
Aktuell haben wir ein 2 Schicht System, da wir immer viele Überstunden hatten, 60 Std pro Person und Monat.
Arbeitszeiten sind nun von 6 Uhr bis 14 Uhr und von 14 Uhr bis 22 Uhr.
Jetzt zu den Grund Fragen:
Wir haben in der Abteilung einen neuen Chef und einen neuen Mitarbeiter die sich beide nicht an die BV halten.
Dem Chef (kein L-AG) der Abteilung hat man einfach mehr Geld gegeben, damit er über die Beitragsbemessungsgrenze kommt, im Gehalt sind dann quasi 20 Std Automatisch vergütet.
Ok soweit so gut, aber das dieser dann zwischen 10 Std – 12 Std netto pro Tag Arbeitet, ist nicht Richtig. Wir haben Ihn drauf angesprochen und auch die Personalabteilung, die Antwort war „Wir achten drauf das in 6 Monaten der Schnitt bei 8 Std liegt, das bekommen wir schon hin“.
Hier liegt aber doch eine ganz klare Missachtung der BV und des ArbZG vor, wie können wir hier am besten Agieren? Angesprochen haben wir das Problem, jedoch wird einfach so weiter gefahren. Was tun?
Zu unserem neuen Mitarbeiter:
Dieser sollte 6 Wochen eine normale Schicht machen, jetzt ist wegen Fehlplanung diese Einarbeitung über den Haufen geschmissen worden. Das heißt der MA war Montag von 8 – 17 Uhr da, am Dienstag von 12 – 22 Uhr, Mittwoch von 6 – 16 Uhr, Donnerstag 6 -15 Uhr sowie 18 – 22 Uhr, Freitag 6 – 11:30 Uhr und am Abend hat man Ihn Angerufen wegen Angeblichen Maschinen Notfall und da war er noch mal da von 18 Uhr bis 22 Uhr sowie das ganze Wochenende Notbereitschaft.
Angesprochen haben wir die Ruhepause von min 11 Stunden zwischen den Zeiten, auch hier die gleiche Antwort „Der Mitarbeiter hat ja an dem Tag die soll Arbeit von 8 Std nicht erreicht, somit kein Problem das er abends noch rein kommt“.
Im Grunde fühlen wir uns der kompletten Mitbestimmung entzogen, was können wir in diesen Fällen machen?

Gruß
JohnD