Bei uns werden Jahresgehälter vereinbart, in der Verträgen steht: Auszahlung auf 12 Monate verteilt bei X Stunden wöchentlicher Arbeitszeit.

Nun ist bei uns eine Diskussion entbrannt, wie das neue Gehalt berechnet werden muss, wenn jemand seine wöchentliche Arbeitszeit reduziert und das Gehalt proportional umgerechnet werden soll. In diesem Fall von 35 auf 30 Stunden.

Ich würde davon ausgehen, daß das Jahresgehalt um 1/7 = 14,29 % gekürzt und dann wieder auf 12 Monate umgelegt wird.

Der AG legt aber in seiner Berechnung eine durchschnittliche Monatsstundenzahl und einen entsprechenden Stundenlohn zugrunde, was dann im Endergebnis (Jahresgehalt ) zu einer geringeren Summe führt.

Wie seht Ihr das, habt Ihr Erfahrungswerte und/oder gibt es zu sowas Rechtsprechungen?

Danke!