Erstellt am 14.10.2014 um 15:22 Uhr von Nubbel
das zauberwort heißt betriebsvereinbarung
Erstellt am 14.10.2014 um 15:38 Uhr von Daddy
Das ist mir schon klar. Hilft den jetzigen Kollegen mit den Problemen aber nicht. Haben auch schon eim Seminar zu dem Thema gebucht. Aber das ist erst in einem Monat
Erstellt am 14.10.2014 um 16:06 Uhr von Soerenstroem
Spechen mit dem Betroffenen und auf Einsicht hoffen. Das ist allerdings meistes vergebens.
Also sprechen mit dem Arbeitgeber. Da ist kein "petzten" ganz im Gegenteil. Nur so könnt ihr dem Kollegen helfen. Alles andere verschlimmert die Situatiomn für beide Seiten und ist die sogenannte "Co-Abhängigkeit". Googel mal danach und lies dich schlau.
Es ist ein schwieriges und komplexes Thema. Oft gehen dabei Beziehungen und Freundschaften in die Brüche.
Waren es jedoch echte Freundschaftenso leben diese später, wenn denn Einsicht da ist, wieder auf.
Der Bruch dieser echten Freundschaften ist jedoch leider oft der einzige Weg den betroffenen zur Einsicht zu bringen.
P.S.
Ausserdem macht ihr euch strafbar, wenn ihr Kollegen wissentlich alkoholisiert ans Steuer lasst!
Erstellt am 14.10.2014 um 16:08 Uhr von moreno
Und will uns wegen des BR Mitglieds in die Pflicht nehmen????
Na ich würde ihm klar machen das der betrunkene Fahrer nicht als Betriebsrat unterwegs ist sondern als sein Arbeitnehmer und wenn ihm bekannt ist das dieser Alkohol getrunken hat muss er ihm den Schlüssel wegnehmen. Dies ist keine Aufgabe des Betriebsrates sondern gehört zur Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.
Erstellt am 14.10.2014 um 16:32 Uhr von Widder
Ergänzend zu den Vorschreibern;
Es kann ja wohl nicht angehen, dass der AG auf das BRM losgeht, und bei allen anderen die Augen zu macht.
Es betrifft aber euch genauso, und wenn ihr bei einem anfangt, dürft ihr keinen außen vor lassen.
Es gibt viele Beratungsstellen die helfen wenn es um solche Dinge geht. An die könnt ihr euch ja auch wenden.
Wegschauen und jeden Tag darauf hoffen das nichts passiert, ist der falsche Weg.
Es gibt Dinge die man als BR anpacken musss, auch wenn sie nicht für jeden erfreulich sind.
Glaube mir, manche Familie im Hintergrund wird froh sein das ihnen jemand hilft, weil sie das alleine nicht stemmen können.
Erstellt am 14.10.2014 um 19:24 Uhr von gironimo
Vielleicht wartest Du das Seminar ab. Da wird ja hoffentlich ein Referent auftreten, der etwas von der schwierigen Materie versteht (und nicht nur ein Fachanwalt Paragraphen und Urteile betet).
Im Übrigen kann man mit dem Arbeitgeber dieses Thema (das ja mehrere Kollegen betrifft) auch ohne Namen zu nennen diskutieren und nach gemeinsamen Lösungswegen suchen.