Eine Kollegin wurde die letzten beiden Monate als schwangerschaftsvertreung in einen neuen Bereich eingearbeitet. Sie war vorher auf einer erzieherstelle ( abschluss ba in erziehungswissenschaften) tätig und wird jetzt auf die Stelle einer sozialpädagogin gesetzt (was ja mit dem Abschluss möglich ist). Vom gültigen tarifvertrag her müsste sie eigentlich eine Stufe höher eingruppiert werden, dass sieht die Chefin allerdings nicht so. Die letzten beiden Monate hat sie, kann man sagen, schon voll auf der Stelle gearbeitet. Die einarbeitung war nur teilweise möglich, da die schwangere Kollegin krank und um Urlaub war. Nun ist diese im beschäftigungsverbot. Auf Nachfrage der Kollegin bei der chefin, wieso sie noch kita Gehalt bekäme und nicht dass was ihr eigentlich zustünde, hätte die Chefin wohl sehr barsch gesagt, dass sie ja wohl erstmal 6 Monate probezeit hätte und sie sich mehr Geld wohl sowieso abschminken könne. Man kann nachvollziehen, dass sie Kollegin sehr wütend darüber ist. Sie hat jedoch angst sich offiziell an den betriebsrat zu wenden, da sie teilweise mit der Chefin eng zusammenarbeitet. Ach ja schriftlich gibt es zu dieser Versetzung noch nichts! Was könnte die Kollegin noch tjn?