Hallo,

ich würde gerne eure Meinung dazu hören.

MA haben über Jahre hinweg mindestens 1x im Monat zusätzl. am Samstag gearbeitet, bei 5 Tage Woche. Anstelle des tariflichen Zuschlags wurde die Mehrarbeit durch Freizeit, ohne Zuschlag, ausgeglichen. Der neue BR (seit Juni im Amt) wusste nichts davon, weil die betroffenen MA nicht im Hauptsitz beschäftigt sind.
Jetzt hat der BRV Kenntnis davon erlangt und u.a. auf den Zuschlag hingewiesen bzw. verlangt, dass der gezahlt wird. Ohne Sitzung, ohne Beschluss, weil es der TV so vorsieht. Fristende für die Zusage den Zuschlag zu zahlen war heute morgen.

Anstatt mit dem BRV zu sprechen wurde kurz vor Fristende Kontakt mit einem BRM aufgenommen und dieser sollte auf den BRV einwirken, dass morgen ein letztes mal ohne Zuschlag gearbeitet wird und die MA nicht informiert werden sollen, dass ihnen ein Zuschlag zusteht. Es wird befürchtet, dass die MA dann rückwirkend die Zuschläge verlangen könnten und das wäre eine nicht unerhebliche Summe.

Um es vorweg zu nehmen, der BRV bin ich und ich habe mit Verweis auf den TV und die Pflichten eines BR abgelehnt. Die Zusage, dass mit Zuschlag vergütet wird, kam nach dem Gespräch mit dem BR Kollegen.

Nächste Woche haben wir Sitzung und mich würde interessieren wie ihr mit diesem Vorgang bzw. dem BRM umgehen würdet.

Besten Dank im Voraus