Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,

gestern hat mir unser Chef mitgeteilt das er Aufgrund mangelder Auslastung nächsten Monat
eine Woche schließen will. Und der Betriebsrat sollte diesem Bitte zustimmen.

Mein Problem bei der Geschichte ist: Viele MA haben Aufgrund Ihrer Planung gar kein Urlaub mehr zur Verfühgung.
Eine genaue Aussage wie das zu "handeln" sei bekam ich nicht. Jedenfalls soll komplett geschlossen werden.
Das ist in diesem Jahr schon die zweite Aktion die wir Aufgrund fehlender Aufträge so fahren.

Kann ich mich hier auf den Anahmeverzug berufen? und auf die Erfüllung der arbeitsvertraglichen Pflicht des Arbeitgebers hinweisen? Wir haben auch noch ein Gleitzeizkonto "flexible Arbeitszeit" aber dort schaut es für viele, bedingt durch die erste Aktion nicht gut aus. Sprich dort ist man auch an der Grenze des Machbaren (- 150 Std.)

Zum einen stehe ich/ wir natürlich in der Pflicht Schaden vom Betrieb abzuwenden und Arbeitsplätze zu sichern zum anderen sehe ich es nicht ein das immer der MA das Betriebsrisiko trägt.
Was meint Ihr dazu? Soll ich eventuell die IGM mit ins Boot holen?

Vielen Dank für Euere Beiträge!
Gruß Beärle