Erstellt am 28.07.2013 um 07:17 Uhr von Hartmut
Wir haben viel mit Behörden und Ärzten zusammengearbeitet, es gibt dazu auch viele Studien inzwischen.
Versuche erst einmal sicherzustellen, ob dein Verdacht stimmt.
Falls es so ist - das beste ist es bei Alkohol- wie auch bei Drogenabhängigen tatsächlich, den Betroffenen direkt anzusprechen und ihm zu sagen, du hörst sofort auf zu trinken/Drogen zu nehmen oder du verlierst deinen Arbeitsplatz.
Erstellt am 28.07.2013 um 09:44 Uhr von Hoppel
@ Hartmut
Mir kommt wirklich die Galle hoch, wenn ich so etwas lese!
"Versuche erst einmal sicherzustellen, ob dein Verdacht stimmt."
Das ist NICHT AUFGABE EINES BRM!!!
"Falls es so ist - das beste ist es bei Alkohol- wie auch bei Drogenabhängigen tatsächlich, den Betroffenen direkt anzusprechen und ihm zu sagen, du hörst sofort auf zu trinken/Drogen zu nehmen oder du verlierst deinen Arbeitsplatz."
Wenn Du keine Ahnung hast, halte Dich wenigstens mit solch unsäglichen Äußerungen zurück, die KEINEM helfen und einfach nur daneben sind!
@ OldHam
Das Thema "Sucht" sollte in einem Betrieb nicht unter den Teppich gekehrt werden. Als BR sollte man sich dieser Thematik annehmen und informieren, eine BV vereinbaren ... kurzum Hilfen anbieten!
Mehr dazu hier: http://www.sucht-am-arbeitsplatz.de/index.php
Erstellt am 28.07.2013 um 11:09 Uhr von mitleserinnenn
Hartmut, seid wann ist der BR eine Betriebspolizei oder gar Drogenfachberater/Arzt. Also wie kann und darf er mit Arbeitsplatzverlust drohen? Der BR sollte Prävention und Aufklärung auch über mögliche Folgen betreiben. Er kann und sollte ggf ganz allgemein auf Gefahren auch für den Job hinweisen.
Erstellt am 28.07.2013 um 11:12 Uhr von mitleserinnenn
Suchtprävention im betrieblichen Gesundheitsmanagement ........
http://www.wa.uni-hannover.de/wa/WIR/wienema/WienemannGesundheitsman.pdf
Erstellt am 28.07.2013 um 11:25 Uhr von Kölner
@hartmut
Man man man. Als Fachmann kann ich Dir nur raten, höre auf mit dieser Art von Ratschlägen. Es ist unerträglich wie du hier was zum Thema beitragen willst, was auch in den letzten Jahrzehnten schon nicht stimmte.
Erstellt am 28.07.2013 um 11:45 Uhr von BRMtgl
OldHam,
. 1-2 kleinere Unfälle ohne Fremdschäden wurden als "Wildausweichen" oder so abgetan, sind aber anzuzweifeln.
Warst Du dabei?
Hier wäre auch einmal zu prüfen, gibt es ggf im Betrieb Usachen, wenn es Suchtpropleme gibt?
Erstellt am 28.07.2013 um 11:54 Uhr von Hartmut
@mitleserinnen - es ist wohltuend, dass du angesichts der Ernsthaftigkeit der Thematik sachlich bleibst. Das PDF ist auch gut, aber es beschränkt sich auf Prävention. Für den Süchtigen kommt das zu spät.
Der BRM kann den Süchtigen nicht heilen, ich denke das ist es, was Hoppel uns auf seine Art mitteilen möchte. Da hat er recht, allerdings kann der BR eine Anlaufstelle sein, die zuhört und ggfs. professionelle Hilfe vermittelt.
Trotzdem bleibe ich dabei: Ohne Druck geht es nicht! Den muss natürlich vor allem der AG machen.
Erstellt am 28.07.2013 um 12:13 Uhr von gironimo
Irgendwie ist ja bei allen Beiträgen etwas wahres dran. Nicht unbedingt ein Thema mit dem Motto "ich habe recht".
Als BR, der sich mit dem Thema noch nicht befasst hat, ist es sicherlich schwer, richtig zu agieren. Ich würde zumindest einmal mit einem Fachmann aus einer Suchtberatungsstelle reden. Die gibt es ja in allen größeren Städten.
Wenn Du nun schon einmal mit dem Kollegen gesprochen hast, nimm die Äußerungen erst einmal so hin und biete dem Kollegen Hilfe an - und informiere Dich selbst bei sachkundigen Personen.
Erstellt am 28.07.2013 um 12:42 Uhr von pillepalleTR
Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet und würde mich nicht trauen, hier Ratschläge zu geben oder gar die Initiative zum Handeln in irgendwelche Richtung zu geben.
Vielleicht bieten die Gewerkschaften oder andere Institutionen Rat von Experten (Suchtberatern o.ä.) an?
Ich stelle mir nur gerade vor, wie ich mich fühlen würde, wenn es auf Grund von Alkoholmißbrauch zum Verkehrsunfall MIT Personenschäden käme...und ich hätte im Vorfeld davon gewußt bzw. es vermutet...