Wir sind ein 3-Schichtbetrieb und haben Verträge über eine wöchentliche Arbeitszeit von 40 Std. Jetzt ist unsere GF auf die Idee gekommen unsere tägliche Arbeitszeit um 15 min. bzw. 30 min. zu kürzen. Unser BR hat dem Ganzen stillschweigend zugesehen bzw zugestimmt. Bei einer 5-Tage Woche kämen wir auf zu wenig Wochenstunden. Die GF verlangt nun, dass wir pro Monat 1-2 Schichten mehr arbeiten um die Minusstunden auszugleichen. Dadurch haben wir z.T eine 6-Tage Woche, was bedeutet, dass wir ein 45-46,5 Std. Woche haben. Also arbeiten wir in beiden Fällen nicht Vertragsgemäß. Nun meine Frage: Begeht die GF einen einseitigen Vertragsbruch? Kann sie auf die Nacharbetung der Minusstunden bestehen, obwohl ich die 40 Std/Woche anbiete und mich dazu vertraglich verpflichtet habe. Kann die GF mich(ohne Not) zu einer 45-46,5 Std. verpflichten? Was kann/muss der BR tun(BetrVG??) Wo kann ich das nachlesen?
Danke für die zahlreichen Antworten
Ari