Erstellt am 03.05.2011 um 09:23 Uhr von petrus
was mir spontan einfällt: Wenn eure Hausfrauen einen "Riestervertrag" haben, könnte man statt einer steuer- und sozialabgabenpflichtigen Auszahlung den Betrag per Entgeltumwandlung auf's Riesterkonto transferieren. Sie haben das Geld zwar jetzt auch nicht in derHand - aber bevor sie es dem Finanzamt geben...
Vielleicht kann Euer ArbGeb ja auch mal bei seinem Steuerberater nachfragen - schließlich spart er auch, wenn sein ArbGeb-Anteil an den Sozialabgaben geringer wird...
Erstellt am 03.05.2011 um 10:01 Uhr von rolfo
Man könnte auch den Überstundenzuschlag als Zeitguthaben dem Zeitkonto zuführen und diese Stunden abbauen durch Freizeitausgleich
Erstellt am 03.05.2011 um 13:01 Uhr von Mundwerker
"...aber bevor sie es dem Finanzamt geben..."
@petrus:
Genau! Bevor der deutsche Staat noch profitiert, überweist euer Geld besser irgendwelchen Strukturvertrieblern, die dann 80% davon mit 2,25% garantieverzinsen, oder noch besser - in einen Aktienfonds stecken.
Vor dem Finanzamt habt ihr dann bis zur Auszahlung Ruhe, die Besteuerung erfolgt ja erst nachgelagert. Aber das wird nach Hyperinflation und Währungsreform auch keine Rolle mehr spielen. Hauptsache das Finanzamt bekommt jetzt nichts davon!
Ich kann nur immer wieder staunen, mit welcher Hysterie man in Deutschland eventuell zu zahlenden Steuern begegnet. Eins der besten Verkaufsargumente für strukturierte Finanzprodukte.
Laßt euch eure Stunden ausbezahlen und macht im Januar 2012 eine Einkommensteuererklärung, dann relativiert sich so ein Ausreißer-Monat wieder ganz schnell...