Liebe BR-Kolleginnen und Kollegen,
ich bräuchte mal ein paar Ideen von euch zur Arbeitszeitgestaltung... In unserem nicht tarifgebundenen Unternehmen sind 45 MA beschäftigt, ein Geschäftsführer leitet dies und die einzelnen Abteilungen sind durch Managerposten besetzt. Nun gibt es eine flexible Arbeitszeitregelung mit Kernarbeitszeiten von 9 bis 16 Uhr. Der überwiegende Teil der Kollegen arbeitet 40 Stunden pro Woche. Wir müssen unsere Arbeitszeiten stempeln. Da es bis dato keine Überstundenregelung gibt (im Gegensatz verfallen unsere Überstunden derzeit noch rechtswidrigerweise am Monatsende), soll nun eine BV her. Jetzt stehe ich aber vor dem Problem, dass ich nicht weiß, wie wir dies mit den Managerposten (Finance Manager, Operation Manager, Marketing Manager) vereinen könnten (die Manager sind KEINE leitenden Angestellten im Sinne des Gesetzes). Meiner Meinung nach müssten für diese eine andere Lösung geschaffen werden als für die übrigen Kollegen, da es bei diesen Kollegen kaum möglich ist, dass sie die 40 Stunden Woche einhalten. Ein Abfeiern von Überstunden würde dazu führen, dass sie als wichtige Position im Unternehmen ausfallen und dies wiederum nur zu Rückständen und Arbeitungsphasen führt. Es wäre ein Kreislauf von Überstunden und Fehlzeiten, was unser Unternehmen momentan nicht auffangen kann. Natürlich könnte man diese Überstunden auszahlen - dagegen verwehrt sich unser AG momentan noch -, aber meine Idee wäre, diese wie beim AT'lern aus der Zeiterfassung rauszunehmen.
Welche Ideen hättet ihr denn oder vielleicht kennt jemand von euch diese Problematik aus dem eigenen Unternehmen.
Vielen Dank vorab für fleißige Rückmeldungen ;-)