Wurde nun selbst Opfer von Gehaltsabzug. Hier die genaue Situation:
Branche: Elektromarkt
Arbeitsvertrag (Gehalt): Festbetrag XY + 5% Provision vom erreichten Rohertrag und 10 Euro für Garantieverlängerungen.

Ein Hersteller legt bei bestimmten Warengruppen Inbetriebnahmekarten bei. Diese karten werden vom Kunden ausgefüllt, der Händler schickt diese zum Hersteller und erhält darauf 40-60 Euro Provision. Diese Provision ist im durchnittlichen Einkaufspreis der Geräte kalkuliert. Ich (Verkäufer) erhalte für diese Karte im Prinzip nichts.
Nun wurde ein Gerät von mir verkauft und herausgegeben, ohne die Karte vorher zu entfernen. Somit fehlen dem Unternehmen 40-60 Euro. Mein Arbeitgeber hat mir aus diesem Grund 20 Euro Gehalt abgezogen. Mit Recht?
Der Regionalleiter behauptet, dass eine Provision eine freiwillige Leistung sei... Nur bekomme ich von dieser Art Provision keinen Cent!?