Hallo,

wir sind ein Betrieb mit ca. 50 AN ohne Tarifbindung. Der AG hat nun angedeutet, dass es demnaechst Gehaltserhoehungen geben koennte. So weit, so erfreulich.

Wir (der BR) gehen grundsaetzlich davon aus, dass *alle* Gehaelter angehoben werden sollen. Damit fiele unserer Ansicht nach die "Lohnrunde" in die Mitbestimmung (Entlohnungsgrundsaetze) - trifft dies zu?

Ausserdem - ist es derzeit usus, dass gleiche Arbeit hoechst unterschiedlich verguetet wird (Bruttoarbeitsentgelte von 2T bis 6T, unterschiedlich hohe Zuschlaege, unterschiedlich viel Urlaub). Damit haben naturgemaess diejenigen kein Problem, die zur 6T-Fraktion gehoeren, eine Sauerei scheint es mir aber allemal. Wie kann ein BR hier auf eine Besserung (also z. B. die Schaffung von Gehaltsklassen) hinarbeiten, ohne bei den "Besserverdienern" ins Fettnaepfchen zu treten? Die reagieren naemlich i. d. R bereits allergisch, wenn man sie nur auf die Hoehe ihres Einkommens anspricht ...

Danke sagt das

JePilein