Hallo zusammen,
zuerst mal schön, dass es euch gibt. Ich hörte von einem Kollegen und ehemaligen Betriebsratsmitglied von eurem Forum und bin schlichtweg begeister. Es gab auch schon viele Denkanstöße die ich in der Wahlphase aus eurer Gemeinschaft ziehen konnte. So nun zu meinem Problem: Ich bin seit Montag Betriebsratsvorsitzender von knapp 400 Kollegen. Die Freistellung von der Arbeit ist auch beschlossen und wird auch akzeptiert. Mein Vorgänger (auch im Betriebsrat) genoss vor mir die Freistellung und ist auch von dem jetzigen Beschluss nicht begeistert. Daraus resultiert auch die zurückhaltende Unterstützung in der Übergangsphase. Es ist eben halt schwerer in den Sattel zu kommen und ich lese ein bisschen mehr. Die Kollegen haben Verständnis (Stichwort Welpenschutz). Ich werde es nicht ausnutzen und arbeite an meinem Wissensstand. Was ich aber nicht rausbekomme ist die Entlohnung. Mir darf kein Vor-, aber auch kein Nachteil entstehen. Ich habe im Schichtdienst und auch am Wochenende gearbeitet. Mein durchschnittlichen netto Verdienst des letzten halben Jahres habe ich zu Grunde gelegt. Nun hat der AG einen Stundenlohn, nach seiner Meinung mit denselben Grundlagen, errechnet und mir dies zur Unterzeichnung vorgelegt. Wenn ich dies aber mit den durchschnittlichen Monatsarbeitsstunden überschlage habe ich weniger netto. Der AG begründet dies mit den unterschiedlichen zu Versteuernden Zuschlägen, was ich hinnehmen müsse. Dies sind immerhin im Monat 150€. Ist das so?
Danke das ihr euch diesem Thema annehmt.