BEM im Schichtdienst

Ja / Nein / Vielleicht

Eher nein. Der Arzt kann doch erst nach der OP sagen, wie es dir geht.

Kann schon Sinn machen! Sollten Umbauten oder Veränderung in Arbeitsabläufen nötig sein, kann dies ja schon früh geplant werden!

"Der Arzt kann doch erst nach der OP sagen, wie es dir geht." Naja, ich mache das immer andersrum: ich sage dem Arzt wie es mir geht.

Nach meinem Kenntnisstand findet ein BEM-Gespräch erst dann statt, wenn ich länger als 6 Wochen krank war (egal ob zusammenhängend 6 Wochen oder bsp. 3x2 Wochen). Daher würde für mich ein BEM vor der OP keinen Sinn machen, da die Absprache im BEM keinen Sinn macht. Ausser du warst schon mehr als sechs Wochen krank.
Wer weis was alles nach der OP ist. Der Heilungsprozeß kann länger dauern, der Heilungsprozeß kann schneller sein. Wieso sollte man dann vorher ein Gespräch führen?
Die Argumentation von moreno kann ich zwar Nachvollziehen, da wir aber nicht wissen um welche OP es sich handelt, wäre dies für mich nur Vermutung.

Prinzipiell kann ein BEM immer dann durchgeführt werden wenn es den Betriebsparteien notwendig erscheint.
Natürlich kann es sinnvoll sein sich frühzeitig darüber zu unterhalten was alles notwendig ist, damit die Wiedereingliederung nach der OP und Reha funktioniert. Mitunter braucht es Anpassungen die einen Vorlauf benötigen. In so einem Fall ist es sicherlich sinnvoll frühzeitig das Gespräch zu suchen.

Das hängt doch immer von den Umständen des Einzelfalls ab.
Aus der 7 Wort Frage lässt sich doch nix ableiten.

- ja macht Sinn weil z.B. der MA im Jan und Feb krank war - (z.B: Rücken Bandschiebe) dann wieder 2 - 3 Monate arbeiten war es aber schlimmer geworden ist und er nun im Sept / Okt zur OP muss. Er kann und will aber arbeiten (Büro), damit dass einfacher oder Erleichtert soll ein höherverstellbarer Schreibtisch angeschafft werden.
- nein macht keinen / wenig Sinn, der MA ist die ganze Zeit AU, ob durch die OP eine Verbesserung eintreten wird ist unbekannt und muss abgewartet werden.