Hallo zusammen,
ich habe eine Frage. Wir haben eine Kollegin die aufgrund ihrer beiden Kinder sogenannte Verfügungszeiten für einen Zeitraum von 6 Monaten vom AG genehmigt bekommen hat.
Leider ist aber aufgrund der Corona-Situation die Auftragslage enorm zurück gegangen und die Kollegin kann nicht mehr in ihrem Projekt arbeiten. Jetzt hat der AG ihr einen anderen Platz in einem anderem Projekt angeboten. Voraussetzung hierfür ist allerdings eine vom Auftraggeber geforderte Schulung (5 Tage) in Vollzeit. Daran kann die Kollegin aufgrund der Kinderbetreuung, die nur bis 13.00 Uhr gegeben ist, nicht teilnehmen. Sie fordert den AG nun auf, die Schulung auf zwei Wochen in Teilzeit zu verlängern. Da dies aber nicht möglich ist, kann die Kollegin nicht eingesetzt werden. Der AG bietet ihr an Urlaub/ unbez. Urlaub oder arbeitnehmerbedingte Minusstunden zu nehmen. Das wiederum lehnt die Kollegin ab und fordert den AG auf sie bezahlt freizustellen oder Kurzarbeit für sie. Was können wir hier tun, könnt ihr uns bitte helfen?
Vielen Dank