Hallo,
ich bin BR-Mitglied in einem Kfz Unternehmen. Unser Geschäftsführer hat uns nun verordnet, 4 Stunden länger zu arbeiten one Lohnausgleich. Sprich wir sollen 40 Std. pro Woche arbeiten bekommen aber nur 36 bezahlt. Unsere Firma ist im Arbeitgeberverband und hat sich somit an die aktuellen Tarifverträge der IGM zu halten. Unser Geschäftsführer weis, dass er vor jedem Arbeitsgericht verlieren wird. Denn so steht es nicht in unseren Tarifverträgen. Wir als BR werden auch nicht zustimmen. Nun will er alle Mitarbeiter einzeln befragen und eine Strichliste machen, wer dann " freiwillig " die 4 Stunden länger arbeiten gehen möchte. Er droht jedoch an, dass er sich was überlegen würde für die Mitarbeiter die gegen die 4 Std. stimmen. Was auch immer das sein wird. Er meint außerdem, dass er keine Leute entlassen würde wenn wir diesen Deal eingehen. Im Gegenzug hat er uns schon 4 betriebsbedingte Kündigungen vorgelegt. Er sagt wir müssten alle aus Solidarität länger arbeiten ohne Lohnausgleich, damit die AN, die noch nicht so lange im Betrieb sind nicht gefeuert werden. Ich halte das ales für einen schlechten Film und weis im Mment noch nicht, was ich den Mitarbeitern sagen soll. Ich habe die IGM informiert und wir halten nächste Woche eine BR-Sitzung mit einem IGM-Sprecher. Ich überlege den Konzernbetriebsrat einzuschalten, da ich vermute, dass unser Geschäftsführer in eigenem ermessen handelt und dies in keinster Weise abgeklärt hat.

Ich würde mich sehr über ein paar Tipps freuen

Mfg MPaB