Erstellt am 05.12.2019 um 10:50 Uhr von rtjum
stimmt, habe ich in meiner Antwort in dem anderen thread ja auch klargestellt.
Bei uns bekommen Kollegen genau aus dem Grund auch nie den ganzen Urlaub am Stück. Aber 2 Wochen sind zu wenig, da hat der AG in der Urlaubsplanung Möglichkeiten.
Zumal das bei dem Fragesteller ja vorher immer möglich war.
Erstellt am 05.12.2019 um 11:24 Uhr von celestro
"Aber 2 Wochen sind zu wenig, da hat der AG in der Urlaubsplanung Möglichkeiten.
Zumal das bei dem Fragesteller ja vorher immer möglich war."
Das etwas geändert wird, kann Gründe haben ... vielleicht haben mehrere jetzt auch schulpflichtige Kinder? Hier wäre wirklich wichtig zu wissen, welchen Grund der AG angibt.
Erstellt am 05.12.2019 um 11:34 Uhr von rtjum
mag alles sein, meine Meinung zu dem Thema ist da ziemlich fest: mit ein bisschen Hirnschmalz schafft es jeder AG seinen Mitarbeitern 3 Wochen am Stück zu gewähren, 4,5 oder 6 Wochen das ist was anderes das wird oft schwierig, das sehe ich ein aber alles bis 3 Wochen ist möglich.
Erstellt am 05.12.2019 um 12:06 Uhr von wdliss
Finde ich auch grundlegend gut und stimme da mit dir überein @rtjum, nur lässt sich das nicht zwingend aus dem BUrlG ableiten.
Somit bleibt: ohne das wir die genauen Umstände kennen können wir nur dem Fragesteller die Dauem drücken, dass er ähnlich engagierte BRM hat wie rtjum zu dieser Frage.
Erstellt am 05.12.2019 um 12:15 Uhr von stehipp
@rtjum
Tut mir Leid, aber das ist mir immer zu Absolut, was du da schreibst.
Leiharbeiter mögen ja in der ein oder anderen Branche, gerade bei einfacheren Jobs funktionieren, je kleiner die Einheiten und je spezialisierter die Jobs, desto weniger ist das aber praktikabel.
Und alleine die Tatsache, dass das früher möglich war bedeutet ja nicht, dass es auch in Zukunft und für immer möglich bleibt. Rahmenbedingungen ändern sich über die Jahre.
Daher bleibe ich bei meiner Aussage: Reden bringt die Leute zusammen. Fragen warum dieses Jahr nicht mehr und dann mit AG/ BR und MAern eine Lösung suchen.
Erstellt am 05.12.2019 um 13:24 Uhr von rtjum
@stehipp
reden hilft da gebe ich Dir vollkommen Recht und das ist auch immer mein erster und meist auch zweiter Ansatz.
Je kleiner die Einheiten desto mehr die Risiken für den AG, aber wir als BR dürfen doch nicht zulassen, dass diese immer mehr auf die MA verlagert werden. Bevor ich in die Freistellung gekommen bin habe ich fast 30 Jahre Disposition hinter mir, erst in einem kleinen danach auch in größeren Unternehmen, ganz ehrlich schon in jungen Jahren waren 2 Wochen Urlaub für mich da nicht ausreichend. Und als ich dann über Weihnachten/Neujahr mal 5 Wochen Urlaub am Stück hatte weil ich meine heutige Frau in Südamerika besucht habe, habe ich gemerkt was Urlaub wirklich ist. Das war Tiefenentspannung und das gelingt in 2 Wochen einfach nicht, die erste Woche brauchen die meisten um überhaupt mal abzuschalten und in der zweiten denken sie dann schon wieder an die Arbeit.
Und was passiert denn in den kleinen Einheiten wenn Kollegen krank werden? Da geht die Welt auch nicht unter!
Klar sind Spezialisten oft nicht durch Leiharbeiter zu ersetzen, so what? Dann muss der AG halt anders dran gehen.
Ich beiss mir auch bei uns an mehr als 3 Wochen am Stück meist die Zähne aus, aber bei weniger, und das hat unser AG mittlerweile verstanden, gehen wir als BR auf die Barrikaden.
Wir haben aber auch eine Abteilung da machen jedes Jahr 2 Kollegen 5 Wochen Urlaub am Stück, schon seit Jahren, die wechseln sich ab und fahren dann halt in ihre Heimat.