Hallo, wir haben einen MA der z.Z. krankgemeldet ist (Halswirbelsäule)und zu 50% einem Schwerbehinderten gleichgestellt ist. Dieser MA sollte nun während der krankmeldung zu einem vom Personlachef geladenem Fehlzeitengespräch erscheinen, welches vom MA unter dem Vorwand abgelehnt wurde, das die weite Fahrt die Genesung gefährden würde,darüber gibt es auch ein Artest. Davon ungehalten hat unser Personalchef (ohne Beteiligung des BR) eine Dedektei beauftragt den MA zu überwachen. Die Überwachung sah wie folgt aus:4Tage lang von mind. 2, meistens 3 Personen verfolgt und Überwacht, GPS-Sender am Auto des MA angebracht, ca100 Fotos und einen minutengenauen Bericht .
Diese Fotos und der Bericht sind für den MA natürlich nicht unbedingt positiv, da der MA beim Einkauf, beim Auto waschen, Enkel (1 1/2 Jahre) tragen, Fenster putzen und Auto-fahren (teilweise 100 Km am Tag)beobachtet wurde.
Gestern kam unser Personalchef dann in unsere Sitzung und übereichte uns die Anhörungen zu 2 Kündiegungen 1. Fristlos, wegen Betrug ersatzweise 2. Ordentlich, Krankheitsbedingt ,den Bericht + Fotos der Dedektei und eine Auflistung der Fehlzeiten.
Unteranderem meinte der Personalchef, er würde den Bericht der Dedektei der Krankenkasse von dem MA zukommen lassen.
Hier unsere Fragen:
BR beteiligen?
Ist die Absage eines MA-Gespräch's (Fehlzeitengespräch) ein konkreter verdacht?
Brauch es einen konkreten Verdacht um Jemanden so massiev überwachen zu lassen?
Krankheitsbedingte Kündigung kann der BR abschmettern, aber was kann der BR für den MA
bezüglich des Betruges tun?
Darf der Personalchef den Bericht an die Krankenkasse weiterleiten (Datenschutz)?
Es währe echt super, wenn Ihr ein paar Tip's für uns habt, denn die Sondersitzung wegen der Fristlosen ist bereits Freitag.