Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich habe ein Arbeitsvertrag mit pauschalen Angaben als was ich einfestellt bin mit Schichtdienst pauschal mit Arbeitsort. Nur mündliche Zusage (und 1 Jahr auch durchgeführt) dass ich nur in einer bestimmten Schicht tätig bin sowie keine Wochenenden und Feiertage. Es gibt eine Stellenbeschreibung indem meine genauen Tätigkeiten festgelegt sind und wem ich weisungsbefugt bin.
Auch ein Konzept der Stelle ist übereinstimmend mit der Stellenbeschreibung. Nun beschloss der AG 1x wö den Arbeitsort zu ändern und ich soll mit mein privaten pkw oder öffentlichen Verkehrsmittel dort hin was mir persönliche Schwierigkeiten bereitet.(Angst vor der Bahn/Bus und weiter entferte Strecke von 25 km sowie sehr unangenehme Route, Verschleiss meines PKW und somit höhere private KFZ Versicherungskosten durch höhere km Laufleistung). Auch nimmt man mir Aufgaben weg und verbietet mir bestimmte Aufgaben die aber vorher von mir abgedeckt wurden und meine Qualufikation dafür vorhanden sind. Meine Tärigkeitsinhalt wird massiv reduziert und auf andere Kollegen übertragen. Man teilte mir mit, dies ändert man einseitig und gab mir zu verstehen, wenn ich es nicht akzeptiere fliege ich raus oder werde auf ein anderen Arbeitsbereich versetzt was auch Schichtdienst mit Wochenenden mit sich zieht. Man will meine Tätigkeit (als Ausbilderin) nun langfristig auch ggf in Schichten laufen lassen. Die Stellenbeschreibung und Konzept werden nun einfach geändert mit Wegfall von Tätigkeiten. Man verbietet mit Teilahme an bestimmtem Sitzungen und versucht Beschwerden gegen mich zu sammeln mit Vorwürfen die nicht stimmen. Der Betriebsrat ist mit den Vorgehen nicht einverstanden aber sagt, er könne nichts dagegen tun. Was darf der AG und wo kann ich oder der Betriebsrat die Zustimmung ohne negative Folgen für mich, wie Kündigung oder Versetzung in ein anderem Arbeitsbereich, verweigern? Bin verzweifelt und fühle mich schickaniert. Auch habe ich das Gefühl man arbeitet auf eine Kündigung hin. Der Betriebsrat ist schockiert über dieses Vorgehen aber fühlt sich hilflos dieses Vorgehen zu unterbinden. Kann der Betriebsrat sein Veto einlegen und braucht der AG die Zustimmung bei Reduzierung meiner Tätigkeiten bzw. Verbot vom Betriebsrat? Kann der AG meine Arbeitszeiten verändern ohne Zustimmung des BR obwohl im Vertrag alles zulässig ist an Arbeitszeiten aber mündliche Ansprachen getroffen wurde und auch nach Absprache so bisher umgesetzt wurde? Kanm ich auf festlegung meiner Arbeitszeit im Nachhinein bestehen oder "wecke ich schlafende Hunde" bitte um hilfreiche Information. Ich bin verzweifelt.