Guten Morgen,
wir haben eine Betriebsvereinbarung zur Vertrauensgleitzeit - auf Wunsch der Mitarbeiter - und hatten bis jetzt keine Beschwerden. In einer Abteilung hat die Führungskraft verlangt, auf freiwilliger Basis, dass von Mo - Do immer bis 17:00 Uhr und Fr bis 16:00 Uhr jemand da ist, der das Telefon abnimmt. Die Mitarbeiter haben einen Plan erstellt, wer wann wie lange.
Das funktionierte reibungslos bis fünf MA Aufhebungsverträge angeboten wurden, da zuviel Personal an Bord sei. In einer Mitarbeiterbesprechung äußerten sich zwei MA, dass sie aus dem "Spätdienst" ausscheiden, da sie ja nicht gebraucht werden. Jetzt, wo die beiden MA Dienst hätten, verlangt die FK, dass sie den Dienst machen, ansonsten muss er Druck aufbauen, bei den beiden MA. Grund für die Anwesenheit: Nach 16 Uhr nimmt keiner mehr das Telefon ab - es kamen bisher immer nur interne Anrufe, keine Kundenanrufe. Unsere Frage: Was können wir BR tun und wie können und dürfen wir mit der FK umgehen? Wir sind der Meinung, dass die BV gilt und eigenmächtig die Zeiten nicht geändert werden dürfen.
Danke für eure Antworten.