Erstellt am 15.12.2018 um 13:47 Uhr von Grumbakiechel
Entschuldigung, aber der Beitrag lässt sich irgendwie nicht editieren, deshalb ein Nachtrag. Die Strukturen des AG sind etwas verwirrend, ich musste es mir nochmal erklären lassen. Das BR-Mitglied am gleichen Standort ist Mitglied im gleichen BR wie das andere BR-MITGLIED. Das BR-Mitglied am Standort wurde telefonisch gefragt, ob er an einem Sitzungstermin zugegen sei (der andere ist wohl Vorsitzender), was dieser wegen eines anderen vom BR veranlassten Termin verneinte. Auf Nachfrage wurde ihm gesagt, es gehe wohl um eine Kündigung, dazu gab es keine weitere Info über den zu kündigenden MA usw. Kenntnis erlangte dieser erst nach dem Gespräch mit der Kündigungsaufforderung und dies vom MA selbst.Außerdem wurde in der jetzt zuletzt durchgeführten Sitzung vom gleichen BR-MITGLIED, der diese Anschuldigungen verbreitet, behauptet, er habe dem MA im direkten Anschluss nach dem Gespräch angeboten, mit seiner "Unterstützung" nochmals einen Gesprächstermin anzustreben. Auch diese Behauptung ist eine Lüge. Handelt es sich bei den Schilderungen um grobe Pflichtverstöße eines BR-MITGLIEDES?
Erstellt am 15.12.2018 um 14:14 Uhr von Pjöööng
Solche Halb- oder Unwahrheiten zu bewkämpfen ist ein Kampfgegen Windmühlen den man kaum gewinnen kann und welbst wenn einem dieses gelingen sollte erreicht man damit nichts.
Eventuell wäre ein Gespräch mit dem direkten Vrgesetzten Dines Mannes sinnvoll. Dabei würde ich keine Behauptungen aufstellen, sondern eher auf der "Ich habe das Gefühl" Ebene sprechen. Also in etwa "Ich habe gehört, mitbekommen dass der Kollege XY Dinge übermich verbreitet, die so nichtstimmen. Ich habew das Gefühl dass er mich hier aus dem Betrieb rausdrängen möchte."
Erstellt am 15.12.2018 um 15:09 Uhr von Grumbakiechel
Vielen Dank für die sicherlich nett gemeinte Antwort. Der direkte Vorgesetzte meines Mannes wird sowieso angesprochen, jedoch hat dieser, wie geschildert, keine Personalverantwortung. Auch eine positive Stellungnahme des direkten Vorgesetzten des gekündigten MA hatte keinen Einfluss. Ich denke, ich habe schon deutlich geschildert, wie die Vorgehensweise ggü. MA offenbar durch die neue "Führung" erfolgt. Leider geht es hier nicht um etwas "was einem zu Ohren kam", sondern um eine konkrete Anschuldigung durch ein BR-Mitglied in einer BR-Sitzung, und zwar durch das BR-Mitglied, das wesentlich an der Entlassung eines bis dahin tadellos arbeitenden MA beteiligt gewesen ist und dafür gesorgt hat, dass diesem MA keine Unterstützung aus dem BR zur Seite stand. Die Aussage, dass die MA X und Y nicht gearbeitet haben, sondern einen Arbeitszeitbetrug begingen, geht weit über ein Gefühl des aus dem Betrieb Drängens hinaus, wie am Beispiel des gekündigten Kollegen abgelesen werden kann.
Erstellt am 15.12.2018 um 18:44 Uhr von kratzbürste
Mit der Aussage "Arbeitszeitbetrug" wäre ich sowieso sehr vorsichtig. Da wird Schindluder betrieben ohne Ende. ....
Erstellt am 15.12.2018 um 19:19 Uhr von Grumbakiechel
Könnten Sie mir erläutern, wie Sie das meinen? Ist das ein gern verwendeter Vorwurf? Weder mein Mann noch ich waren bisher irgendwelchen Vorwürfen ausgesetzt, von daher fehlen die Erfahrungswerte....
Erstellt am 17.12.2018 um 08:10 Uhr von rtjum
ein guter Anwalt sollte das hin bekommen, zumal hier ja au h erstmal geklärt werden muss, welcher Betriebsrat überhaupt zuständig ist, das kann ja eigentlich nur der BR des Standortes sein oder was habt ihr da für ein Konstukr mit Regional-BR. Und auch ihr solltet euch am besten vorab schon mal, falls ihr GEW-Mitglied seid von der Gewerkschaft, ansonsten anwaltlich beraten lassen.
Aber immer bedenken wenn der AG einen los werden will dann wird er einen los, muss meistenshalt mehr Geld in die Hand nehmen.