Mitarbeiter A hat jahrelang als Montageleiter im Betrieb XY gearbeitet. Bedingt durch eine Krebserkrankung konnte er eine längere Zeit in dieser Position nicht arbeiten; die Stelle wurde daraufhin mit dem Mitarbeiter B (aus dem eigenen Betrieb besetzt).
Nach der Krankheit ist Mitarbeiter A wieder im Unternehmen beschäftigt und arbeitet nun als
Monteur in einer angrenzenden Abteilung. Eine Rückkehr auf seine alte Stelle ist nicht mehr möglich. Diesem Vorhaben hat Mitarbeiter A auch zugestimmt und bis zum jetzigen Zeitpunkt auch weiterhin denselben Stundenlohn, wie vor seiner Erkrankung erhalten.
Jetzt unterbreitet die Personalabteilung ihm einen neuen Vertrag für die „neue“ Stelle,
mit einem geringeren Stundenlohn (- 2.00 Euro/Stunde). Begründung der PL, auch mit der Reduzierung sei er noch im oberen Drittel der Monteure angesiedelt.
Nun die Frage: Kann man ihn einfach so zurückstufen; wie kann und soll der
Mitarbeiter A reagieren.
Danke für Eure Stellungnahme!
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