MA hat ein jährliches Arbeitszeitkonto und ist kürzlich durch Fehlplanung des AG ins Minus geraten. Nun ist sie aber nicht in der Lage die Stunden nachzuarbeiten da sie schwanger ist und demzufolge nicht mehr soviele Stunden arbeiten darf. Der AG hat angekündigt, dass ihr die Minusstunden vom Gehalt abgezogen werden. Zur Begründung wird gesagt, dass der AN selbst darauf achten muss, dass er nicht ins Minus gerät. Die Einsatzpläne werden aber auschließlich vom AG erstellt und auf den jeweiligen Einsatz der Stunden hat der einzelne MA keinen Einfluß. Es gibt keine BV hierzu und in den Verträgen ist zum AZ-Konto auch nichts geregelt.

Ist der MA verpflichtet sein AZ-Konto zu überwachen? Was soll er machen, wenn der Einsatzplan ihn ins Minus rutschen läßt? Ist der Lohnabzug rechtens?