Hallo Zusammen.
Wie schon oben angedeutet, habe ich einige Fragen zum Thema "Gleichbehandlungsgrundsatz".

Vorweg:
Ich arbeite in einem ca. 50 Angestellten großem Betrieb.
Seit letztes Jahr gibt es einen Tarifvertrag, der nach der Gründung des BR entstanden ist.

Nun gibt es hier ein paar Mitarbeiter, die kurz vor der BR Gründung und des Tarifvertrages angefangen haben.
Nun gut, der Tarifvertrag wurde ausgehandelt und vom BR auch anerkannt.
Allerdings kamen wenige der neuen Mitarbeiter zum Geschäftsführer und haben sich beschwert, dass es für sie nicht genug Geld geben würden. Zumal diese Personen bei Einstellung im Betrieb auf weniger Stunden eingestellt wurden, als der Rest des Betriebes angestellt ist.
Diese Personen haben daraufhin einen Sondertarifvertrag erhalten, wo der Lohn weitaus höher angesetzt wurde, als bei allen anderen Mitarbeiter, die auch noch mehr Stunden in diesem Unternehmen leisten.

Meine Frage:
Ist es Rechtens, dass Mitarbeiter mit dem Chef eigene Löhne aushandeln (wobei es ja einen festen Tarifvertrag gibt) damit sie mehr Geld raus haben und weniger Arbeiten als andere Mitarbeiter, welche mehr arbeiten, aber weniger verdienen? Zumal machen alle den selben Job.

Danke im voraus