Erstellt am 20.11.2017 um 09:16 Uhr von titapropper
Der BR hat in diesem fall mehrere Möglichkeiten. Bist Du Einer der Betroffenen?
Erstellt am 20.11.2017 um 12:44 Uhr von alraune
Erstellt am 23.11.2017 um 16:34 Uhr von alraune
Erstellt am 23.11.2017 um 18:40 Uhr von nicoline
*Pausenablösung in der Nacht ausgefallen.*
Warum?
Wie ist die Pausenablösung sonst organisiert?
Erstellt am 24.11.2017 um 12:47 Uhr von alraune
Ein Springer, löst allen Nachtwachen zu einer vorgegebenen Zeit ab, so daß sie ihre Pause nehmen können. Ist er nicht mit Pausenablösung beschäftigt, macht er Patiententransporte, hilft bei pflegerischen Verrichtungen z.B. Lagern bei aufwändigen Patienten. Früher gab es mal die Anordnung daß, sollte der Springer ausfallen, eine Ebene(Stockwerk) sich gegenseitig die Pause ablösen soll. Das ist seit Jahren nicht mehr möglich weil es, bis auf eine Ausnahme, nur noch eine Station pro Stockwerk gibt.
Erstellt am 24.11.2017 um 13:14 Uhr von nicoline
*weil es, bis auf eine Ausnahme, nur noch eine Station pro Stockwerk gibt.*
Hat sich dadurch die Anzahl der PatientInnen verringert, oder gibt es nur noch eine Station pro Stockwerk, weil Stationen zusammengelegt wurden ?
Erstellt am 25.11.2017 um 16:29 Uhr von alraune
Umbaumaßnahmen dadurch Schließung von Stationen,Patientenanzahl gleich da Stationen ausgelagert in Container.
Erstellt am 27.11.2017 um 18:19 Uhr von nicoline
alraune,
nun, der BR hätte sich schon bei der Zusammenlegung der Stationen um die Personalplanung kümmern können / müssen! Weiterhin hätte er eine Gefährdungsbeurteilung für die neue Situation fordern sollen, aus welcher man Maßnahmen hätte ableiten können.
Wenn der Nachtdienst ohne Pause läuft, handelt es sich um eine mitbestimmungspflichtige Verlängerung der Arbeitszeit, die der BR hätte ablehnen können, mit allem Zipp und Zapp, der dazu gehört: Unterlassungsverfügung und Einigungsstelle.
Da diese Maßnahmen ziemlich dauern können, zumindest die Einigungsstelle, ist das der Versorgung der PatientInnen natürlich nicht besonders zuträglich. Weil die betroffene Berufsgruppe sich mit so einer Situation in der Regel nicht gut fühlt, ist ein BR eher gut beraten, selbst vertretbare Vorschläge zur Lösung des Problems zu machen: z.B. rechtzeitig um Zeitarbeit kümmern, Dienstplantausch mit finanziellem und oder zetlichem Anreiz versuchen und was einem sonst noch so einfallen könnte. Aber, eines geht gar nicht für den BR: NICHTS TUN!
Ob und was der BR bei euch getan hat, kann hier natürlich niemand wissen. ?
Erstellt am 28.11.2017 um 13:06 Uhr von alraune
Danke für die Antwort. Der BR hat eben "nichts" getan. Naja er hat es zumindest zur Kenntnis genommen. Einzig eine Krankenschwester hat sich bei der PDL schriftlich beschwert. Da diese Situation(keine Pause-kein Ausfallmanagement) wahrscheinlich in Zukunft öfter vorkommt (Winter-Erkältungszeit),wollte ich mich kundig machen um unserem BR für das nächste mal hilfreich unter die Arme zu greifen. Denn ausbaden müssen das die Nachtwachen, die sich mit dieser Situation doch sehr alleingelassen fühlten.
alraune