Darf mein Geschäftsführer, nach einem Teams Gespräch, das es zu dem Vorfall schon gab, vom BR Mitglied noch zusätzlich eine schriftliche Stellungnahme zu dem Vorfall verlangen? Oder ist es besser der Aufforderung nicht nachzukommen (wegen der dann noch besseren Angreifbarkeit durch die schriftliche Niederlegung des Vorfalls)?

Hintergrund vorliegende Anhörung zur Umversetzung (99er Anhörung), und der Befragung eines Mitarbeiter aus der betroffenen Gruppe. Dabei wurden, aus Sicht des Chefs, vom BR Mitglied zu viele Details an einen Mitarbeiter der Gruppe die zu einer möglichen Versetzung in eine andere Abteilung befragt wurden preisgegeben. =》 Reduzierung der Stunden bei gleicher Entlohnung.
In dem Gespräch des BRs mit einezlenen Mitarbeitern hierzu um zu prüfen ob keine Mitgleid der Gruppe benachteiligt wurde sind dem BR Mitglied Informationen zu der damit einhergehenden Arbeitszeitmodelländerung und (konkret der Reduzierung der Stunden bei gleichem Gehalt) herausgerutscht. Die Höhe des Gehalts wurde aber nicht verraten!

Wie seht Ihr das? Was sollte man hier taktisch klug tun? Aufforderung und Frist zur Stellungnahme ignorieren? Nur mündlich Antworten? Ein Schreiben verfassen und sich nur pauschal entschuldigen?

Danke schon mal für Eure Antworten!