Hallo, wieder mal, alle zusammen.

Eigentlich steht die Frage schon oben. Wir als BR vermuten dass (mind) ein Protokoll einer Mitarbeiterin gezeigt wurde. Unter anderem war da die Rede von derer vorzeitigen Entfristung (ca 6 Monate vor Vertragsende). Die haben wir als Gremium abgelehnt weil wir uns die Kollegin noch in sehr stressiger Saison (Einzelhandel) "anschauen" wollten. Damit kein falscher Eindruck entsteht: das wollte das ganze Team. Die Kollegin ist Quereinsteiger, extrem hektisch, strebsam, folgsam und weiß bei wem sie "lieb Kind" machen muss. Rücksicht auf andere, Teamgeist oder Kommunikation im Team sind für sie ferner als zweitrangig. Das mal zum Hintergrund. Nun redet diejenige die letzte Zeit fast ununterbrochen davon dass "der BR sie abgelehnt hat" und sie "nicht übernommen wird" obwohl vom AG noch nichts diesbezüglich kam (Anhörung etc). Leider redet sie nicht mit dem BR darüber sondern mit den anderen Kolleginnen. Nun habe ich sie mir "gekrallt" und mit ihr geredet. Sie besteht auf ihrer Information, lässt sich nichts sagen, glaubt nicht (oder will nicht verstehen) dass dem nicht so ist, redet im allgemeinen sehr überheblich, stellt uns im Prinzip als Lügner dar. Und das interessanteste: sie wüsste das ja ganz genau, weil ein unterschriebenes Papier ja ein offizielles Dokument ist, und das könnte ja wohl ICH nicht abstreiten. Jetzt habe ich den Verdacht dass sie halt Einsicht in das SPEZIFISCHE Protokoll vom Monatsgespräch hatte, wo die vorzeitige Entfristung MÜNDLICH von uns abgelehnt wurde (also weder eine Sitzung noch entspr Beschluss etc). Das war ein purer Austausch von Gedanken, Möglichkeiten und eventuellen Absichten vom AG. Selbstredendgab es auch keine Anhörung dazu.

Jetzt meine Frage. DARF der AG das Protokoll eines Monatsgesprächs den MA zeigen/geben/kopieren? Ich vermute ja, dass es unter "vertrauensvolle Zusammenarbeit" fällt, die nun damit ja hinfällig ist. Oder?

Freue mich auf eure Antworten! Danke!