Hallo,
Der AG versucht uns fast täglich mit Anhörungen/Einstellungen/Kündigungen zu stressen. Da viele der BRM im Außendienst tätig sind und die 2-3 im Haus tätigen (Schichtzeiten) ,haben wir nicht immer die Möglichkeit da schnell zu agieren. Unsere Chefs erwarten das aber, wobei sie es wissen, dass es ziemlich schwierig bzw. stressig ist. Meiner Ansicht nach, machen sie es extra und bewusst.

Bei der letzten Sitzung habe ich darauf hingewiesen das wir uns 1x in der Woche treffen und die Anhörungen erörtern.
Montags sollen die Chefs Bewerbungsgespräche führen. Dienstag alle Unterlagen festlegen. Mittwochs Übergabe an den BRV und Donnerstag treffen wir uns, schauen uns die Bewerber an und überreichen dann die Anhörungen den Chefs.
Irgendwie redet man da gegen den Wind. Und unser BRV meint er will unserem AG da nicht im weg stehen. Da wir zurzeit wegen voller Auslastung MA dringend benötigen. Ich weiß nicht was ich noch dagegen machen kann ,als es immer wieder zu sagen.

Des weiteren hab ich mal noch eine frage zwecks Befristungen.
Am 30.10 hatten wir Anhörungen von 8 Bewerbern (Gruppe) Die Bewerber werden zum 21.11. eingestellt. Nun stellt der AG einen befristeten Arbeitsvertrag von 21.11-30.10.2017 aus.
Weil wir am 30.10 die Anhörung hatten ,läuft auch die Befristung zum 30.10.2017 aus.Ich Habe unseren BRV darauf angesprochen, warum die MA kein volles Jahr befristet bekommen. Seine Erklärung : weil zum 25.10. die Jahresumsatzzahlen vorliegen und man könne dann entscheiden ,ob die Bewerber nochmals für 1 Jahr befristet werden. Entweder hab ich einen Gedankenfehler oder unser BRV arbeitet mehr für den AG als für AN.
Ich sagte unserem BRV noch, dass zwar nach dem BGB ein Monat nur 28 Tage hat, dies hätte aber keinerlei Bedeutung bei Befristungen.
Hätte das irgendwelche Nachteile für die Bewerber ,wenn die Befristung nicht für 1 Jahr geleistet wird.