Folgender Fall:
Auf eine interne Ausschreibung gab es zwei interne Bewerbungen. Mit der neuen Stelle ist man gegenüber drei Kollegen weisungsgebunden.

An dem Tag, an dem die Abteilungsleitung die Ausschreibung der Stelle angekündigt hat, hat sie einen der beiden Bewerber zu einem Seminar für Nachwuchsführungskräfte angemeldet.

Nun liegt aus Betriebsratssicht natürlich Nähe, dass es bei dem Prozess nicht fair zu geht und der zukünftige Stelleninhaber schon vorher feststeht.

Nun meine Frage: Welche Handlungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat?
Kann er den internen Wechsel ablehnen, mit dem Verweis darauf, dass das Ergebnis (mutmaßlich) schon vorher feststand?
Oder kann er gar nichts machen, wenn trotz allem die Vorgesetzte den Wechsel begründet und den Mitbewerber ,,schlecht redet"?

Vielen Dank schon Mal für die Antworten.