Guten Abend,

ich habe zum 31.10 den Job gekündigt und müsste lt. Arbeitsvertrag das Weihnachtsgeld, welches anteilig jeden Monat mit meinem Gehalt zusammen überwiesen wurde, zurückzahlen. Nun ist es so, dass ein anderer Kollege, der einen Monat früher gekündigt hat die Gratifikationen NICHT zurückzahlen muss, obwohl er die gleiche Klausel wie ich im Vertrag stehen hat. Laut ihm wurde ihm von der Chefin ein "Zugeständnis" gemacht. (Dies hat sie anscheinend bei einem anderen Kollegen auch getan.) Hab das auch als Beweis in digitaler Schriftform. Ich war 9 Monate im Betrieb, mein Kollege 2-3 Jahre. Sollte aber keine Rolle spielen, da er es lt. Vertrag zahlen müsste.

Nun zu meiner Frage: Gibt es eine Chance, dieses Geld nicht zurückzahlen zu müssen? Ist das. was die Chefin macht, legitim? Kann sie sich da auf irgendwas berufen? Sollte ich damit zu unserem Betriebsrat gehen, oder kann ich das vergessen und sollte zahlen?