Wir haben Dienstpläne deren Erstellung über eine BV geregelt ist. Da ist der Geltungsbereich festgelegt und die Arbeitszeit für die Mitarbeiter. Der Dienstplan hat eine Gültigkeit von 1 Monat. Und in der BV steht auch drin, dass jede Dienstplanänderung nur mit Absprache des BR's. Trotzdem setzen sich die Vorgesetzten täglich zusammen und verschieben täglich die Mitarbeiter in den Geltungsbereich eines anderen Dienstplans, ohne die Zustimmung des BR's. Es ist eine tägliche einseitig beschlossene Verschiebung des Mitarbeiters, immer von heute auf morgen. Hintergrund der ganzen Geschichte ist die durch geführte Querqualifizerung mancher Mitarbeiter. Es werden nur die querqualifizerten Mitarbeiter von einer Abteilung in die andere Abteilung geschubst. Dadurch ändert sich der Geltungsbereich vom Dienstplan des Mitarbeiters in ein anderen Geltungsbereich eines anderen Dienstplans. Wir wissen als BR Gremium das wir auf eine Einhaltung der Dienstpläne bestehen müssen. Es wäre aber auch möglich über eine angepasste BV einen monatlichen Springerplan, ähnlich wie die Dienstpläne zu organisieren. Das müssten wir aus den BR Gremium heraus organisieren. Es gibt Mitarbeiter die wollen kein Abteilungsspringen und manche schon, wenn es freiwillig ist und es auch eine Springer Zulage geben würde. Die Jobrotierer bekommen eine Zulage, aber sind auch keiner Abteilung zugeordnet. Der BR wollte die Situation mit Gesprächen mit der Geschäftsführung lösen. Die Geschäftsführung möchte aber in Zukunft die ganze Firma springen lassen. Sprich jeder soll alles können und jeden bei Bedarf ersetzen können. Die meisten querqualifizerten sind schon auf der Suche nach einen neuen Arbeitgeber, weil wegen den Ganzen Stress, Arbeitsdruck und den Rahmenbedingungen. Weil auch indirekt zum Teil auch andere Arbeitszeiten gewünscht werden und eine Vier Augen Abmachung vereinbart wird. Vorgesetzter gegen einfachen Mitarbeiter. Mitarbeiter macht da freiwillig mit, da ein Druck vorhanden ist wie befristeten Arbeitsvertrag oder eine eventuelle individuelle Lohnerhöhung zu bekommen. Durch das Abteilungsspringen wird Personal on top eingespart. Da sowieso schon generell Personal eingespart wird addiert sich der ganze Druck. Und jedes Jahr soll jeder Mitarbeiter mehr Arbeit zusätzlich leisten wegen der Rendite. Wegen der schlechten Bezahlung, sehr niedrige Grundgehälter, wäre ein BV Vorschlag für die Abteilungsspringer mit Springer Zuschlag gut. Und zusätzlich könnte man eine BV Querqualifizerung vereinbaren. Damit gewisse Interessenkonflikte ausgemerzt wären. Aber aus Personalplanungs technischen Gründen wären wir eigentlich auf eine allgemeine Unterlassung aus damit die Dienstpläne eingehalten werden und mehr Personal eingestellt wird, um den Arbeitsdruck von den Mitarbeitern etwas zu mildern. Was macht man da am besten?