wir hoffen hier in diesem Forum Rat zu finden, denn wir haben eine etwas komplizierte Frage.
Sachverhalt:
Eine Kollegin hatte bei uns eine Vollzeitbeschäftigung (39 Std.-Woche). Sie ging in Mutterschaftsurlaub und hatte noch sehr viele Resttage Urlaub, die sie nicht genommen hat.
Für ihr wiederkommen, nach dem Mutterschaftsurlaub hat Sie nun einen Teilzeitvertrag abgeschlossen (10 Std.-Woche).
Sie nimmt für die nächste Zeit Ihren gesamten Resturlaub.
Dieser wird von unserer Firma folgendermaßen berechnet:
Während Ihrer Vollzeitbeschäftigung hatte ein Urlaubstag den Wert von 7,8 Stunden. Als Teilzeitkraft mit einer 10-Stunden-Woche hat ein Urlaubstag „nur“ einen Wert von 2 Stunden.
D.H. dass in der Urlaubsberechnung ein „alter“ Urlaubstag heute 4 Urlaubstage Wert ist. Kann das denn wirklich stimmen, wie hier vorgegangen wird?
Wäre es nicht richtiger, den gesamten Resturlaub zu nehmen und erst dann den 10-Stunden-Vertrag aktiv werden zu lassen?
Leider konnten wir im TVÖD nichts dazu finden.
Wir währen sehr Dankbar hierzu Eure Meinungen zu hören.
Vielen Dank an Alle.
Unsere Seminarempfehlung
Teilzeit- und Befristungsgesetz
Als BR mit Teilzeit und befristeten Arbeitsverträgen richtig umgehen