Erstellt am 19.02.2016 um 21:57 Uhr von moreno
Nichts es ist an Deinem AG dem Kollegen zu sagen das diese Kosten normal sind und ihn nichts angehen.
Erstellt am 19.02.2016 um 22:11 Uhr von alterMann
Moreno hat im Prinzip Recht.
Ich würde mir aber trotzdem über die Beschwerde unaufgeregt Gedanken machen. Schließlich ist so etwas immer eine Chance, besser zu werden.
Produziert der BR unnötige Kosten oder den Eindruck unnötiger Kosten (z.B. durch Seminare in entfernten, beliebten Urlaubsgegenden)?
Hat der BR den Kontakt zu den Kollegen verloren? Wie sieht es aus mit der Öffentlichkeitsarbeit? Wann war die letzte Betriebsversammlung?
Wenn Ihr nichts zu verbessern findet, ist es ja gut und Ihr könnt Euch freuen.
Erstellt am 20.02.2016 um 08:49 Uhr von Paddy
Ich würde dem Kollegen sagen " OK, ich besuche ab heute keine Seminare mehr, damit es nicht so teuer für die Firma wird. Aber.....wenn es mal brennt KANN ich dich dann auch nicht vertreten, weil mir das Wissen fehlt "
Leute gibt´s. Hat dieser Kollege denn keine anderen Sorgen ?
Erstellt am 20.02.2016 um 09:23 Uhr von gironimo
Ich denke auch - einfach mal mit dem Kollegen reden.
Erstellt am 20.02.2016 um 10:22 Uhr von Hoppel
@ Naftali
Solche Beschwerden kommen i.d.R. dann vor, wenn z.B. ein Kollege das Gefühl hat, dass er zu kurz kommt / andere betriebliche Maßnahmen vom AG mit Verweis auf Kosten abgelehnt werden.
Habt Ihr denn mal beim Kollegen nachgefragt, warum er sich beim AG über zu hohe BR-Kosten beschwert hat und woran er diese "gefühlt" zu hohe Kosten konkret festmacht?
Unabhängig davon geht es zwar "nur" um einen Kollegen, der aber vielleicht ausspricht, was die überwiegende Anzahl aller KollegInnen denkt.
Als BR würde ich mir Gedanken bzgl. meiner Außenwirkung machen. Wenn z.B. jedes BRM pro Jahr mehrere BR-Seminare besucht, die KollegInnen aber nicht erkennen bzw. erleben, dass sie von einem gut geschulten BR profitieren, werden diese KollegInnen jeden Cent BR-Ausgaben als rausgeschmissen Geld betrachten.