Liebe BR-Cracks,
in unserem Betrieb fand kürzlich eine BR-Neuwahl (5er-Gremium) aufgrund der Verschmelzung zweier Unternehmen statt. Es stand nur eine Liste zur Wahl, entsprechend wurden die Personen direkt gewählt.
Nun verhält es sich so, dass die Besetzung 5. Position im BR aufgrund von Stimmengleichheit zweier Personen im Losentscheid vergeben werden musste, weswegen der BR sich jetzt ausschließlich aus Personen des ehemaligen Unternehmens A zusammensetzt, während der erste Kandidat des Unternehmens B "nur" erster Nachrücker ist.

Daraufhin ist die Personalleitung auf mich als ehem. und mutmaßlich auch neuen BRV zugekommen mit der Frage, ob man Kandidat 5 nicht zum Rückzug bewegen könne, oder alternativ den Losentscheid neu durchführen. Beides habe ich natürlich abgelehnt.

Trotzdem wollen wir das so nicht stehen lassen, zumal Kandidat 5 das Ganze als persönlichen Angriff auffasst. Meine Frage ist jetzt, ob man das schon als versuchte Behinderung der BR-Arbeit werten kann oder wie das aufzufassen ist.

Für Einschätzungen bin ich sehr dankbar.