Erstellt am 10.12.2015 um 13:49 Uhr von gironimo
Vielleicht solltet Ihr erst einmal mit der Kollegin sprechen und ergründen, wo das Problem eigentlich liegt.
Ist doch zunächst einmal merkwürdig, dass ein AN ausgerechnet an einem Tag in der Woche aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten kann - sonst aber ja.
Vielleicht entdeckt Ihr Ansatzpunkte, wo Ihr als BR besser agieren könnt.
Erstellt am 10.12.2015 um 14:12 Uhr von Pjöööng
Zitat (gironimo):
"Ist doch zunächst einmal merkwürdig, dass ein AN ausgerechnet an einem Tag in der Woche aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten kann - sonst aber ja."
Deine Interpretationen des Fragentextes erstaunen mich immer wieder.
sanibel,
seid Ihr Euch eigentlich sicher, dass Euer Modell nicht zu Konflikten mit dem Arbeitszeitgesetz führt?
Einfluss auf das Attest könnt Ihr natürlich nicht nehmen
Mit dem Arbeitgeber könnt Ihr über Lösungen sprechen und auch versuchen, zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu vermitteln.
Ich bezweifle übrigens, dass das Attest besagt, die ANin könne nur noch Frühschicht arbeiten. Nach meiner Erfahrung lehnt sich kein Arzt so weit aus dem Fenster.
Erstellt am 10.12.2015 um 14:35 Uhr von sanibel
Vielen Dank für Eure Antworten.
Pjööng,
zu Konflikten mit dem Arbeitszeitgesetz kommt es nicht, darüber wird ziemlich strikt gewacht seitens des AG und BR.
Wir bieten ihr mit dem AG die Lösung an, statt einen Tag Spätdienst, samstags vormittag zu arbeiten. Das wurde mehreren Kollegen angeboten, die nicht bereit waren, Spätdienst zu machen.
Erstellt am 11.12.2015 um 11:45 Uhr von Husmeester
Das Attest würde mich brennend interessieren ... Was mag da drin stehen ? Das die Dame Angst im Dunkeln hat und unbedingt im Hellen nach Hause kommen muß ?
Wenn das klappt wird sich der Arzt vor Patienten mit Spätschichtphobie nicht mehr retten können .
Erstellt am 11.12.2015 um 11:49 Uhr von Pjöööng
Husmeester,
für den Fall dass Du BRM bist: Was hat denn Dein Betrieb getan, dass er Dich als BRM verdient hat?
Erstellt am 12.12.2015 um 15:56 Uhr von moreno
Huusmester wie blöd kann ein Mensch eigentlich sein so einen Mist hier zu rauszuhauen?
Erstellt am 15.12.2015 um 14:20 Uhr von Niemand
Wie kann man die Attestierug eines Arztes so in Zweifel ziehen.
Ich z.B. bin Diabetiker, und brauche dadurch einen geregelten Tagesablauf wegen bestiimten Zeiten zu spritzen und der Einahme von Medikamenten.
Mein Arzt würde mir auch jeder Zeit ein solches Attest ausstellen wennich es bräuchte.
Wenn ein solcher gesundheitlicher Zwang vorliegt sollte der AG aus fürsorglichen Pflichten, es möglich machen die Arbeitszeit an zu passen.
Ich würde aber einer AN die solch gravierende gesundheitliche Probleme hat unbedingt dazu raten die Feststellung des Grades der Behinderung beim Versorgungsamt zu beantragen. Denn mit der Feststellung der Schwerbehinderung werden die erweiterten Rechte aus dem SGB IX für die AN gültig und der AG verpflichtet die Arbeitszeit behinderungsgerecht zu gestalten.
Erstellt am 30.06.2020 um 23:11 Uhr von episode D
Hallo...
ich habe genau dieses Problem
ich habe solch ein Attest und Schlitter geradewegs in die nächste depressive episode und das nach kürzester bergaufzeit nach einem tagesklinik aufenthalt. alles lief nach Plan. Ein strukturerhaltungs und aufbauplan, solang ich jeden Morgen mit meiner Frühschicht starten konnte . Nachdem ichwwieder in die wechselschicht musste, ging es rapide Bergab.. alte Muster, auf dem Weg zum alten wenige Gewicht. (Mich erschreckt diese Kürze der Zeitspanne..) genau das selbe hatte ich schon vor einem Jahr da war die Zeitspanne allerdings etwas länger zw. Reha und Rückfall, aber auch da war es schon thema das es nicht mehr mit mir und der spätschicht bis 20h im Wechsel klappt.
aber es würde ja nicht geglaubt von meinem AG. Also kam es zim2. lockdown
aktuell Steuer ich auf den 3.zu und ha mein AG hat gefragt was würde mir helfen und ich habe geantwortet was alle Dr. und Therapeuten zu mir sagten, dubrauchst es nicht versuchen, letztlich macht es nur sinn in frühschicht ohne wechsel für eine dauerhafte Arbeitskraft. dann würd es so gedreht dass ich eine mittelschicht ohne Wechselmmachen soll 930bis18h und nach einer woche test sollte ich berichten.
habe ich! es wird von tag zu tag schlimmer immer mehr alte Muster auch körperlich sieht man es mit jedem tag. auch dass ich nichts anderes planen kann mit dieser arbeitszeit schon allein arzt und Therapie termin ist nicht so gravierend zu dem logisch drohende zukünftigen Ausfall meiner Arbeitskraft.
einen schwerbehindertengrad von 30%hab ich bisher
was kann ich tun um nicht wieder abrutschen zu müssen, in der firma zu bleiben und das dieses Attest mit den aktuellen anzeichen zum bevorstehenden Rückfall beachtet werden und ich einfach nur in frühschicht eingesetzt werde oder vlt zm einfach nur nicht bis 20h sondern im wechselbis 18 oder so etwas als( test) Kompromiss. Gibt es da dieses erwähne Gesetz für? Ich weiß nicht mehr weiter außer die Möglichkeit des kündigens