Hallo,

die aktuelle Situation ist folgende,
ATV seit Anfang 2014, Stundenlöhne im Bereich des Mindestlohnes. Verhandlung zu einer einmaligen Stundenlohnerhöhung 2014 erfolgte komplett ohne Rücksprache mit dem BR bzw. dem verantwortlichen Sekretär (dieser steht voll hinter uns bzw ist komplett der Meinung des BR), seitens der Geschäftsführung wurde sofort auf die Forderung der IGM eingegangen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass im Vorfeld Telefongespräche zwischen IGM Bezirksleiter und GF stattfanden.
Aktuelle Verhandlung nach den Eingruppierungen, bei wie viel Prozent zur Fläche wir nun starten (aktueller Durchschnitt liegt bei 65%), soll mit einer Einmalzahlung für 2015 abgetan werden. Im Vorfeld wurde vom BR gesagt das dieser Betrag eine Zumutung sei (da bei Rückverrechnung 2015 die einzelnen Kollegen deutlich mehr bekommen würden) und der IGM Verantwortliche bitte mit einem höheren Betrag einsteigen möchte, da die Geschäftsleitung sicher eh drücken wird. Das Ergebnis war, der Verantwortliche IGM ist trotz vorheriger "Bitte" des BR, es nicht zu tun, mit dem Betrag von 400€ in die Verhandlung und die Geschäftsführung hat sofort ja gesagt.
Die Geschäftsführung ist nun das Zweite mal sofort auf die "Forderung" der IGM eingegangen. Uns kommt das alles sehr eigenartig und abgesprochen vor.

Nun meine Frage:
Warum gibt es bei der IGM kein "Vier-Augen-Prinzip" bzw. hat jemand eine Idee was man gegen den Bezirksleiter unternehmen kann, der offensichtlich nicht daran interessiert ist, dass sein Mitglieder halbwegs zufrieden sind?

LG