Erstellt am 11.09.2015 um 10:06 Uhr von Pjöööng
Antwort gelöscht da Frage nachträglich geändert.
==> Fragesteller auf persönliche Blacklist gesetzt
<== Geht es wirklich um "Personalgespräche", also um Gespräche in denen das Leistungs- und Ordnungsverhalten des Arbeitnehmers oder Fragen seiner beruflichen Weiterentwicklung besprochen werden sollen?
Habt Ihr den Arbeitgeber mal gefragt was er bezweckt?
Und welche Rückschlüsse lassen sich aus dem Fragenbogen und der Tatsache, dass das Ergebnis nicht zufriedenstellend war, schließen?
Und nach welchen Kriterien wird diese Personengruppe "bestimmt"?
Erstellt am 11.09.2015 um 10:27 Uhr von gironimo
Ihr solltet dem Arbeitgeber schon einmal mitteilen, dass Ihr das neue Ergebnis einer direkten Befragung nicht anerkennen werdet, da schon jetzt feststeht, dass etwas anderes dabei herauskommt, als bei einer anonymen Befragung. Das ist doch klar.
Auf diese Weise wird der AG nicht erfahren, was die Kollegen wirklich denken, weil viele sich nicht trauen (was verständlich ist) gegen den Chef zu sprechen.
Ohnehin solltet Ihr dem Chef auch sagen, dass Ihr ohnehin bei Euren Überlegungen der Arbeitszeitgestaltung nicht an das Meinungsbild der AN gebunden seit und Eure Entscheidungen unabhängig davon fällt. (Ihr wisst ja, dass 3/4 gegen Wochenendarbeit sind).
Aus diesem Grund - überzeugt den Chef davon, dass die Gesprächsaktion unsinnige Zeitverschwendung ist.
Außerdem: Unbedingt eine Mitarbeiterinformation herausgeben
Erstellt am 11.09.2015 um 12:02 Uhr von Challenger
Hallo fraze,
ergänzend zu gironimo wäre zu überlegen,ob eine Abteilungs- oder Betriebsversammlung
etwas bringen könnte.Auf entsprechende Fragen müßte der AG dann vor der Betriebsöffent-
lichkeit "die Hosen runterlassen"
Erstellt am 11.09.2015 um 13:14 Uhr von Widder
Mich würde generell mal interessieren;
- wie wurde die Befragung durchgeführt (Anonym oder DIN A 4 Blatt mit Namen ect. )
- wurde die Befragung von einem externen Unternehmen duchgeführt
- wie wart ihr als BR da eingebunden
Erstellt am 11.09.2015 um 13:23 Uhr von stehipp
Klasse, ich frage so lange, bis mir das Ergebnis passt. Erinnert ein bischen an Griechenland: ich lasse so lange wählen, bis ich das richtige Ergebnis habe.
An Eurer stelle würde ich hier sehr offen kommunizieren. Kennt ihr die Gruppe derer, die zu persönlichen Gesprächen eingeladen werden? Dann würde ich jeden ansprechen und ihn darauf hinweisen, dass er zu Personalgesprächen ein BR-Mitgleid mitnehmen darf.
Wenn die Gruppe nicht bekannt ist, solltet ihr über eine Betriebsversammlung zu dem Thema nachdenken.
Redet vielleicht auch mal mit eurem AG. Wenn 3/4 gegen eine Beschäftigung am Wochenende sind, bedeutet das ja, das 1/4 scheinbar kein Problem damit haben. Vielleicht kann man ja mit diesen eine Lösung erarbeiten. Manchmal hilft ja auch schon ein Anreiz (finanzieller, oder anderer Art) um Mitarbeiter zu motivieren. Da sind Eurer Kreativität kaum Grenzen gesetzt.