Moin,

folgendes Problem. Wir arbeiten in einem 120Mann Handwerker Betrieb im Norden.
Bei uns werden die Fahrten zur Baustellen am Standort entweder mit Firmenfahrzeugen oder privat PKW durchgeführt. Bei Montagen nur mit Firmenfahrzeugen. Nun ist es so das wir eine Baustelle in München haben. Die Kollegen sind mit dem Firmenfahrzeug hingefahren. Ein Kollege sollte dann aber wieder zurück. Der Vorgesetzte ordnete an, dass der Kollege mit dem Zug zurück fahren sollte. Daheim angekommen reichte er die Quittung fürs Ticket ein. Die Geschäftsleitung lehnte die Auszahlung aber ab, meinte er müsse die Kosten der Fahrt selbst tragen. Wir sind der Meinung das dem nicht so ist.

Was können wir vom BR tun? Unserer Meinung nach wird hier gegen Gleichbehandlung verstoßen. Gibts da irgendwo ne Grundlage § die dies untermauern?
u.a. sind wir auf den §670 aus dem BGB gestoßen.
Ne generelle Regelung für Dienstreisen gibt's bei uns nicht.

Würden uns über ne Info freuen.

Gruß