Erstellt am 18.06.2015 um 13:32 Uhr von Dezibel
Wenn ich davon ausgehe, dass er nicht in diesem Wirtshaus beschäftigt ist, dann hat das nichts mit seiner Arbeit zu tun. Der Chef kann ihn abmahnen, aber in einem Zeugnis hat das nichts zu suchen.
Erstellt am 18.06.2015 um 15:25 Uhr von Pickel
Dezibel macht es hier zu simpel.
Was hat der MA erzählt?
Wenn er in der P-Abteilung arbeitet und von den vielen Krankmeldungen von XY palabert, kann dies natürlich auch Teil der arbeitsrechtlichen Pflichtverletzungen sein. Oder wenn er sonstige Firmeninterna ausplaudert, die der Geheimhaltung zu unterliegen haben.
Es ist eher die Frage, wie das mit dem Zeugnis zu verstehen sind. Das ginge ja maximal als eine Andeutung im Sinne von "Herr X hat sich auch neben der Arbeit sehr engagiert und betriebliche Themen besprochen".
Ein einmaliger Ausrutscher hat ins Zeugnis (wenn nicht gerade ein Kündigungsgrund) ohnehin gar nicht einzufließen.
Erstellt am 18.06.2015 um 15:28 Uhr von Dezibel
> Ein einmaliger Ausrutscher hat ins Zeugnis (wenn nicht gerade ein Kündigungsgrund) ohnehin gar nicht einzufließen.
Nichts anderes habe ich auf simple Art gesagt. Nur dass ich nicht gleich von Kündigung, sondern von Abmahnung sprach.
> Wenn er in der P-Abteilung arbeitet und ...
Und wenn er des Chefs Privatsekretär wäre, aber dann erst ...
Du hast auch eine tolle Glaskugel.
Erstellt am 18.06.2015 um 15:32 Uhr von Pjöööng
Sorry, aber wenn der von Pickel konstruierte Fall tatsächlich einträfe, dann würde es in der Frage mit Sicherheit nicht um ein Zwischenzeugnis gehen, sondern um ein Beendigungszeugnis!
Erstellt am 18.06.2015 um 15:46 Uhr von Pickel
Nee, Dezibel, das hat nichts mit Glaskugel zu tun.
Du machst es dir nur zu leicht und behauptest schlicht "geht nicht". Und da machst du es dir zu einfach. Zwischen deinem in dieser Absolutheit schlicht falschen "geht nicht" und meinem konstruierten Gegenentwurf liegt ein weiter Graubereich, der aufgrund der dürftigen Sachlage nicht seriös mit deiner Absolutheit zu beantworten ist. Die Glaskugel steht als ganz klar bei dir.
Erstellt am 18.06.2015 um 16:06 Uhr von Dezibel
Ich verbeuge mich vor Pickel, der/dem Allwissenden.
Aber manchmal ist eben eine Vereinfachung des Problems verständlicher. Ich kann mir gut vorstellen, wie da einer sich mal Luft gemacht hat, und das hat eben nichts im Zeugnis zu suchen!
Und da kannst Du sagen, was Du willst, ich stehe zu der Aussage.
Und ich würde um diesen Mitarbeiter kämpfen!
Erstellt am 18.06.2015 um 16:20 Uhr von Pickel
Dezibel, du kannst wieder hochkommen.
Je simpler, umso verständlicher, und umso ungenauer. Was hilft es einem BRM, wenn es sich auf eine vereinfachte Aussage verlässt und damit falsch liegt. Dann lieber darauf hinweisen, dass wichtige Infos fehlen.
Und von wegen "ich würde um ihn kämpfen"... Hallo... wir reden von einem Satz in einem Zwischenzeugnis, nicht von einer Kündigung. Das ist erst einmal gar kein Thema für den BR...
Erstellt am 18.06.2015 um 17:12 Uhr von Melissa
Was Du hier konstruierst, hat mit einem Zeugnis, egal ob zwischen oder Endzeugnis, überhaupt nichts zu tun und dort auch nichts zu suchen.
Und der von dir hierfür formulierte Satz dürfte bei jeder Prüfung glatt durchfallen und gehört in das von Pjöööng angedeutete Szenario.
Erstellt am 19.06.2015 um 09:25 Uhr von Pickel
Orion mein zeugnissatz war nicht erst gemeint. Würdest du meinen Text richtig lesen, würdest vielleicht auch du erkennen, dass auch ich der Meinung bin dass so ein Sachverhalt kaum klar zuordbar in einem Zeugnis auftauchen kann. Aber nicht weil er im privaten Rahmen geschah (wie Dezibel fälschlich behauptet), sondern aufgrund der Besonderheiten der zeugnisvorgaben.
Erstellt am 19.06.2015 um 21:55 Uhr von Melissa
Orion?
Wird das langsam ansteckend? Muss ja ein toller Kerl gewesen sein.
Nur keine Angst, ich habe deinen Text schon richtig gelesen. Obwohl ich auch zugeben muss, dass ein Verstehen dieses sich selbst widersprechenden Kauderwelsches, mir vielleicht doch nicht so leicht fällt.
Laut Antwort 2 hat es nur in der Form einer Andeutung etwas in einem Zeugnis zu suchen. Einen Satz später geht es dann scheinbar auch als Realtext, wenn es einen Kündigungsgrund sein könnte.
Ja was den nun? Und was hat ein Kündigungsgrund dort zu suchen?
Was ein Zeugnis ist, was es bedeutet und beinhalten darf, scheint dir scheinbar gänzlich fremd zu sein.
Unterstelle hier bitte auch keinem, nicht richtig lesen zu können wenn du es selbst nicht auf die Reihe bekommst.
„Aber nicht weil er im privaten Rahmen geschah (wie Dezibel fälschlich behauptet)“
Wo hat er das behauptet?
Du hast scheinbar doch recht! Da ich das nicht finden kann, muss ich doch Probleme mit dem Lesen haben.