Hallo Kollegen,
wir haben da ein Problem:
unsere Geschäftsführung in England hat eine Personalbewertung gestartet. Hierzu haben die Leute ohne unsere Mitwirkung einen Fragebogen entworfen und wollten ihn an die Belegschaft verteilen. Da solch eine Bewertung in jedem Fall mitbestimmungspflichtig ist, haben wir die Bewertung mit diesem bogen erst mal abgelehnt, weil er A) in Englisch war und B) nicht mit uns abgesprochen. Ferner haben wir das Ganze abgelehnt, weil nicht ersichtlich war, wie die erreichten Punkte lt. Bewerbungsbogen zu einer entspr. Gehaltserhöhung führen können. wir befürchten nämlich, dass wieder einmal nach dem Gießkannenprinzip einige eine Erhöhung bekommen und andere nichts. Das war im letzen Jahr, als es noch keinen BR gab nämlich genau so. Jetzt ist uns zu Ohren gekommen, dass der AG gesagt hat, wenn wir der Bewertung wie er das möchte nicht zustimmen, dann gibt es für den Standort Deutschland überhaupt keine Gehaltserhöhungen. hierzu würde mich jetzt eure Meinung interessieren.
Darf der AG jetzt einfach, nur weil wir die Art und Weise dieser Bewertung nicht korrekt und fair finden generell die Gehaltserhöhungen für den Standort Deutschland verweigern?