Erstellt am 29.07.2014 um 13:24 Uhr von BRman
Denke nicht das es sich hierbei um Diskriminierung handelt.Unschön ist das die Mail durchs Werk gegangen ist,hätte vllt.nur an BR und Personalabteilung gesandt werden sollen.Für mich hat hier nur jemand seine Meinung kund getan halt nur nicht so wie man es tun sollte.
Erstellt am 29.07.2014 um 13:25 Uhr von peters
Es gibt zum Beispiel eine Definition von Mobbing nach Heinz Leymann, und die lautet:
"Eine Person wird an ihrem Arbeitsplatz gemobbt, wenn sie im Konflikt mit Kollegen oder Vorgesetzten in eine unterlegene Position gekommen ist und auf systematische Weise über mindestens 6 Monate hinweg mindestens einmal pro Woche einer der folgenden 45 feindseligen Handlungen ausgesetzt ist:..."
Die Handlungen lasse ich weg, du könntest sie hier nachlesen:
http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Mobbing_WasIstDas.html#tocitem1
Es ist aus dem Text erkennbar, dass es keinesfalls eine länger andauerrnde Aktion sondern nur eine einzige Mail ist. Ich kann auch keine unterlegene Postion des Angegriffenen erkennen. Es ist mehr oder weniger nur eine persönliche Meinungsäußerung, und das in recht sachlicher Form.
Allerdings finde ich die Art, dies in Form einer Mail auszutragen, höchst fragwürdig. Vor allem wenn die Nachricht auch an Mitarbeiter geht, die keinerlei weitere Informationen und auch keine Befugnise haben, über die Besetzung eines Postens zu entscheiden. Man stelle sich vor, jeder andere Mitarbeiter würde nun auch auf diese Weise seine Meinung äußern und das betriebliche Mailsystem nutzen. Ich könnte mir also gut vorstellen, dass der Betrieb diese Art der Diskussion untersagt.
Erstellt am 29.07.2014 um 15:35 Uhr von Nubbel
wenn ich chef bei euch wäre, würdet ihr euch als nächstes statt mit mobbing, mit der kündigungsanhörung für den mailverfassers befassen
Erstellt am 29.07.2014 um 15:39 Uhr von gironimo
Sprecht doch mal mit dem Absender und macht ihm deutlich, dass dies nicht der Richtige Weg der Kommunikation ist.
Erstellt am 30.07.2014 um 12:27 Uhr von prinzessin
...ich schließe mich gironimo, BRman und peters an. Offensichtlich liegt hier ein mögliches anderes Problem zwischen Absender und Kollege xxx vor. Auf jeden Fall würde ich ein klärendes Gespräch mit dem Absender führen und ihn auch darauf hinweisen,dass dies nicht die feine Art der Kommunikation und Problemlösung ist.