Ist das Sozialversicherungsbetrug?
Hauptfirma "A" (mit BR) hat zwei Tochterfirmen "B" (mit BR) und "C" (ohne BR) gegründet.
Firma "B" bietet die gleiche Tätigkeit wie "A" an - zu einem für den AG günstigeren Tarif.
In Firma "C" sind hauptsächlich Mitarbeiter aus den Firmen "A" und "B" auf 450-?-Basis eingestellt, die dort die gleiche Tätigkeit verrichten wie in ihren Hauptjobs. Im Prinzip werden also Überstunden, die bei "A" und "B" anfallen würden, in "C" verschoben - und das in ganz großem Stil. Wir reden hier von ca. 25.000 (!) Arbeitsstunden pro Jahr. Es ist nicht auszuschließen, dass hierbei Vorschriften in Bezug auf Arbeits- und Ruhezeiten missachtet werden.

Ist das legal oder liegt hier Sozialversicherungsbetrug vor?