Erstellt am 03.06.2014 um 13:07 Uhr von shyysh
Erst mal ist es doch richtig, dass ein Gespräch stattfinden soll. Der BR-Vorsitzende sollte auch teilnehmen, da er vielleicht den BR-Kollegen "verteidigen" muss, falls die GF die Notwendigkeit der BR-Arbeit bezweifelt. Im übrigen kann er dann klarmachen, dass die BR-Arbeit vorgeht und es das Problem des AG ist, für entsprechenden Ersatz zu sorgen. Der BR sollte auch ein offenes Ohr für die Kollegin haben, die nun zuviel Arbeit hat, umso mehr muss der AG für Ersatz sorgen. Mal immer vorausgesetzt, dass die viele BR-Arbeit des Kollegen auch gerechtfertigt ist (daran wird der AG vielleicht zweifeln).
Erstellt am 03.06.2014 um 14:10 Uhr von gironimo
Wo ist das Problem? Die Sache muss doch geklärt werden und da ist es doch richtig, dass sich alle austauschen. Das Wort "Anordnung" trifft es natürlich nicht. Der BRV geht hin, weil es zweckmäßig ist.
Der BR sollte nur seine Rechte kennen. Wenn der Kollege die "viele" BR-Arbeit für erforderlich hält, ist sie es. Es liegt am AG dafür zu sorgen, dass die Arbeitsabläufe entsprechend organisiert werden. Also könnte die Antwort auf das Problem jedenfalls nicht lauten, der BR macht weniger BR-Arbeit.
Erstellt am 03.06.2014 um 20:03 Uhr von Moreno
Ja ist doch super so ein Gespräch als erstes den Anwesenden klar machen das jede zeitliche Beschränkung für Betriebsratstätigkeit dem Br Mitglied gegenüber eine Behinderung des Betriebsrates dastellt und so eine strafbare Handlung ist. Dann gehts nur noch um die Überlastung der Kollegin und entweder muss der Arbeitsaufwand runter gefahren werden oder es muss mehr Personal eingestellt werden. Ist bestimmt das was sich Eure Gl von diesem Gespräch verspricht ;-)